Die neue Nuvia-CPU von Qualcomm soll 12 Prozessorkerne bieten und damit auch als leistungsstarke CPU für Desktop-PCs eine Alternative darstellen.
Qualcomm soll an neuen Prozessoren arbeiten, welche auf der Technik des zugekauften Start-Ups Nuvia basieren. Mit den neuen CPUs will das Unternehmen wohl auch erstmals leistungsstarke Modelle für Desktop-PCs anbieten.
Der Codename des noch unveröffentlichten Prozessors auf Nuvia-Design soll "Hamoa" lauten, welcher nach einem Strand auf der hawaiianischen Insel Maui benannt ist. Der Nuvia-Prozessor von Qualcomm soll bis zu acht Performance- und vier Effizienz-Kerne bieten und dabei auf eine ähnliche Technik wie bei der big.LITTLE-Technologie zurückgreifen, wie sind in abgewandelter Form auch bei den Prozessoren von Intel zum Einsatz kommt.
Die Leistung der Chips soll bereits vielversprechend sein, die ersten OEM- und Hardware-Partner sollen bereits Tests gezeigt worden sein. Geplant sind nach unbestätigten Informationen bereits Notebooks mit den neuen Prozessoren, später sollen dann auch klassische Desktop-PCs und auch Workstations mit den CPUs auf Basis des Nuvia-Designs ausgestattet werden. Die Systeme sollen auch externe Grafikkarten unterstützen.
Als Architektur nutzt Nuvia die von Smartphone bekannte ARM-Technologie, welche allerdings stark angepasst und besonders effizient sein soll. Großkunden von Qualcomm sollen noch in diesem Jahr mit ersten Mustern der Prozessoren versehen werden. Im nächsten Jahr könnten dann bereits die ersten Geräte auf Basis der neuen Prozessoren auf den Markt kommen. Für das Jahr 2024 dürfte dann mit einer hohen Verfügbarkeit der Nuvia-CPUs in verschiedenen Geräten zu rechnen sein.
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