Mit den Prozessoren der Meteor-Lake-Generation wird Intel von der bekannten Core-i-Bezeichnung für die Mainstream-CPUs abrücken. Ein erster Benchmark des HP Spectre x360 2-in-1 deutet nicht nur die neuen Leistungsdaten der noch unveröffentlichten Prozessoren an, sondern gibt auch Ausblick auf die kommenden Bezeichnungen der CPUs.
Während bislang zu den Core-Ultra-CPUs der Meteor-Lake-Generation meist vierstellige Ziffern mit einem Buchstaben wie der 1002H oder 1003H als Prozessorname genannt wurde, ist im Geekbench erstmals ein Prozessore der "Core Ultra"-Serie aufgetaucht, welcher als 155H und Ultra 7 auf eine nur dreistellige Ziffer hindeutet, wenn "Ultra 7" als eigenständiger Serienname gelten sollte.
Mit insgesamt 16 Kernen und 22 Threads dürfte der Core Ultra 7 155H zu den CPUs mit einer TDP von 28 Watt oder 45 Watt gehören. Die Boost-Frequenz der sechs Performance-Kerne wird mit 4,8 GHz angegeben, während der Standard-Takt bei 3,8 GHz liegt. Der Chip kommt im Geekbench 6 auf 2.294 Punkte bei der Verwendung von nur einem Kern und auf 12.749 Punkte, wenn alle Kerne benutzt werden.
Leistungstechnisch kann die Single-Core-Performance dabei mit dem Core i7-13700H verglichen werden. Allerdings kann der Core Ultra 155H eine höhere Multi-Core-Performance bei einer etwas geringeren Single-Core-Leistung aufwarten. Da der Prozessor sowie auch das entsprechende 2-in-1-Gerät von HP noch gar nicht vorgestellt wurden, kann es sich auch um ein Vorserienmodell handeln, welches mit abgeänderten Taktraten in dieser Form gar nicht auf den Markt kommen wird.
Bei dem HP Spectre x360 2-in-1 handelt es sich um ein Convertible mit 16 Gigabyte Arbeitsspeicher auf Basis von Windows 11 Pro.