Die kommenden Prozessoren der Meteor-Lake-Generation von Intel werden nicht mehr nach den altbekannten Namensschemata "Core-i" benannt, sondern werden auf das "i" im Namen verzichten und dafür mit einem "Ultra" oder einer andere Bezeichnung, welche die Leistung beschreiben soll, versehen.
Die ersten Prozessoren der kommenden Meteor-Lake-Generation werden zwar erst für Ende 2023 oder gar 2024 erwartet, dennoch finden sich im Internet immer häufiger Vorab-Tests und Benchmarks einzelner, noch unveröffentlichter CPUs. Der neueste Benchmarks stellt die Leistung des Core Ultra 165H von Intel im Geekbench dar.
Der Core Ultra 7 165H wird laut den ersten Informationen über insgesamt 16 Prozessoren-Kerne verfügen, welche bis zu 22 Threads gleichzeitig bearbeiten können. Dies wiederum lässt darauf schließen, dass mindestens sechs der CPU-Kerne der "Performance"-Klasse zuzuordnen sind, welche mit Hyper-Threading aufwarten sollen und zehn der CPU-Kerne sich der "Effizienz"-Klasse einordnen, welche lediglich ein Thread pro Kern bearbeiten können. In Geekbench, werden die unterschiedlichen Klassen lediglich aus "Cluster" bezeichnet. Der Basis-Takt des Prozessors wird im Benchmark mit 3,8 GHz angegeben, wobei es sich um ein Vorserienmodell handeln dürfte, welches noch nicht die finalen Taktraten besitzt.
Im direkten Vergleich mit dem Core i7-13700H präsentiert sich der Core Ultra 165H mit 2.502 Punkten im Single-Thread-Benchmark und mit 12.545 Prunkten im Multi-Core-Test ähnlich schnell wie der aktuelle Prozessor der Raptor-Lake-Serie. Aktuell kann allerdings noch nicht eingeschätzt werden, wo genau sich der Core Ultra 7 165H im Portfolio von Intel einsortieren wird.