Große Überraschung bei AMD BIOS-Update: Das steckt hinter den Ryzen-8000-APUs!

Gigabyte hat ein neues BIOS-Update veröffentlicht, welches erstmals mit dem Mikrocode des AGESA ComboAM5 PI 1.1.0.1a ausgestattet ist. Das Besondere an dem AGESA-Update ist dabei die Unterstützung von noch gar nicht veröffentlichten APUs.

Erste Spekulationen zufolge, hätten die ersten Ryzen-8000-APUs für den Sockel AM5 noch auf der "Phoenix"-Generation basieren können. Wie das neue AGESA-Update ComboAM5 PI 1.1.0.1a für die Gigabyte-Mainboards allerdings andeutet, wird AMD auf die neuere Generation der "Hawk Point"-Serie setzen und damit auch eine deutlich leistungsstärkere NPU für die zusätzliche Berechnung von KI-Anwendungen in die Prozessoren integrieren.

Die ersten Prozessoren der Hawk-Point-Serie wurden von AMD bereits für den Mobil-Sektor vorgestellt. Dank der neuen Neural Processing Unit (NPU) können die Modelle mit einer deutlichen verbesserten Beschleunigung bei KI-Anwendungen aufwarten. Bislang wurde allerdings spekuliert, dass die Ryzen-8000G-APUs weiterhin auf der "Phoenix"-Generation basieren werden und erst später im Laufe des kommenden Jahres entsprechende Desktop-CPUs mit der "Hawk-Point"-Generation auf den Markt kommen werden.

Nach den aktuellen Informationen der BIOS-Informationen des AGESA-Updates werden aber die beiden leistungsstärkeren APUs von AMD, Ryzen 7 8700G und der Ryzen 5 8600G bereits zum Release der 8000er-Serie des Desktop-APUs eingeführt und auf der "Hawk-Point“-Generation basieren. Die Prozessoren selbst der "Phoenix"- als auch der "Hawk Point"-Architekturen ähnelt sich ansonsten sehr stark und bieten im Vollausbau jeweils bis zu acht Kerne der aktuellen Zen-4-Architektur. Die neue "Hawk Point"-Serie kann aber zusätzlich mit verbesserten KI-Features aufwarten.