Die nächste Generation von Nvidias Grafikkarten, mit dem Codenamen Blackwell, soll Gerüchten zufolge noch mehr Strom benötigen.
Die Spekulationen über die Geforce RTX 5000 Serie in Zusammenhang mit einem höheren Stromverbrauch sind nicht neu, aber jüngste Hinweise von zuverlässigen Quellen wie "kopite7kimi" auf X haben das Thema erneut angeheizt.
Die genauen Zahlen zum Stromverbrauch der Grafikkarten sind natürlich noch nicht bekannt, aber es wird über einen signifikanten Anstieg gesprochen. Ob dies TDP (Total Design Power), TBP (Total Board Power) oder TGP (Total Graphics Power) betrifft, ist noch unklar. Jüngste Hinweise von Netzteilherstellern deuten ebenfalls auf einen Trend zu höheren Leistungsanforderungen hin. Cooler Master deutete einen erhöhten Stromverbrauch an, während Seasonic konkretere Zahlen lieferte und einen Anstieg von 20 bis 50 Watt bei verschiedenen Modellen voraussagte.
Zum Beispiel wird erwartet, dass die Geforce RTX 5090 eine TDP von 500 Watt haben wird, was einem Anstieg von 50 Watt gegenüber ihrem Vorgänger entspricht. Ebenso könnte die RTX 5080 einen Anstieg von 30 Watt verzeichnen, was ihre TDP auf 350 Watt bringen würde. Auch die RTX 5070 und RTX 5060 könnten im Vergleich zu den Vorgängervarianten um 20 bzw. 35 Watt steigen, während die RTX 5050 möglicherweise eine TDP von 100 Watt beibehält.
Diese Zahlen, obwohl indikativ, deuten auf einen Trend zu höherem Stromverbrauch hin. Alle Karten sollen mit einem 16-Pin-Stecker ausgestattet sein, was das Board-Design für Nvidia vereinfachen dürfte. Blackwell wird voraussichtlich den 4NP-Prozess von TSMC verwenden, eine Weiterentwicklung des 4N-Prozesses, der in der Ada-Serie verwendet wird. Trotz des 4-nm-Prozesses, der eine optimierte, kundenspezifische Version des 5-nm-Prozesses ist, werden keine signifikanten Energieeinsparungen durch die Fertigung erwartet.
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