Apple hat den endgültigen Abschied vom Lightning-Anschluss bekannt gegeben. Mit der Einführung des neuen iPhone 16e, das über einen USB-C-Anschluss verfügt, und der Einstellung des iPhone 14, wurde das letzten Geräts mit einem Lightning-Port aus dem Portfolio genommen.
Der Lightning-Anschluss wurde 2012 als Ersatz für den sperrigen 30-Pin-Dock-Connector eingeführt und galt lange Zeit als eine große Innovation. Nun ist allerdings USB-C der neue Standard geworden. Während andere Unternehmen bereits frühzeitig auf USB-C umgestiegen sind, hielt Apple lange am Lightning-Anschluss fest. Erst als die Europäische Union 2022 beschloss, dass alle neuen mobilen Geräte wie Telefone, Tablets und Ohrhörer bis Ende 2024 einen USB-C-Ladeanschluss haben müssen, begann Apple mit dem Wechsel.
Das erste Gerät mit USB-C war das iPhone 15, das im September 2023 auf den Markt kam. MacBooks wurden bereits auf USB-C-Ladegeräte umgestellt, obwohl die Hersteller von Laptops noch bis zum Frühjahr 2026 Zeit haben, um die Vorschriften mit dem USB-Typ-C-Stecker als Lademöglichkeit zu erfüllen.
Der Lightning-Anschluss, welcher einst als revolutionäre Technologie gefeiert, musste letztlich den regulatorischen Anforderungen weichen. Neben dem Wechsel zu USB-C gibt es eine weitere bemerkenswerte Veränderung bei dem iPhone 16e: Apple hat den Home-Button, ein weiteres ikonisches Merkmal, eingestellt. Das letzte Gerät mit diesem Button war das iPhone SE, das nun ebenfalls nicht mehr verkauft wird.
Der Übergang zu USB-C markiert damit auch einen Wendepunkt für Apple und seine Nutzer. Diese Veränderung sorgt dafür aber für mehr Kompatibilität mit anderen Geräten und Ladegeräten und spiegelt auch die Anpassung an globale Standards wider. Die Entscheidung der EU hat einen erheblichen Einfluss auf die gesamte Branche und treibt die Vereinheitlichung von Ladeanschlüssen weiter voran.
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