Microsoft hat die Liste der CPUs veröffentlicht, die von Windows 11 24H2 unterstützt werden. Diese Liste bestätigt, dass die Bestände an Intel-CPUs der 10. Generationen wohl kaum mehr verkauft werden können.
Windows 11 24H2 ist seit Monaten für Kunden verfügbar. Microsoft sah sich jedoch veranlasst, in seinem Februar-Update klarzustellen, dass die Hersteller bei neuren PCs die 11. Generation der Intel-Prozessoren oder eine neuere verwenden müssen, um auch die neueste Version des Betriebssystems anbieten zu können.
Microsoft betont, dass nur die neuesten Prozessoren die Designprinzipien in Bezug auf Sicherheit, Zuverlässigkeit und die Mindestanforderungen für Windows 11 erfüllen.
Intels Chips der 11. Generation kamen zwar schon 2020 auf den Markt und wurden im letzten Jahr eingestellt. Intel hat deswegen auch schon einige Chips vor der 11. Generation bereits in den "Legacy-Software-Support" überführt, daher ist auch Microsofts Entscheidung, diese Chips von der OEM-Liste auszuschließen, nachvollziehbar.
Chips, die vor der 11. Generation hergestellt wurden, waren bis vor Kurzem noch in der Liste der unterstützten Intel-Prozessoren für Windows 11 22H2 und 23H2 enthalten. Bislang beziehen sich die Änderungen allerdings nur auf die OEM-CPUs, sodass nur keinen neuen PCs mehr mit den älteren CPUs und Windows 11 angeboten werden dürfen.
Aktuell scheint es jedoch so, dass diese "alten" CPUs noch geeignet sind. Microsoft hat eine Liste mit Hardware-Kompatibilitätsanforderungen, die Kunden überprüfen können, und diese hat sich seit der ersten Veröffentlichung kaum verändert.
Ein Upgrade von Windows 10 auf Windows 11 ist aber bereits für viele der ansonsten einwandfrei funktionierender Computer gar nicht mehr möglich, da einige Anforderungen wie TPM 2.0 von älteren CPUs nicht erfüllt werden.
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