Intel hatte bei der ersten Präsentation des Core i7-980X von "Unleashing the
Beast" (zu deutsch: das Biest entfesseln) gesprochen. Nun ist das Biest
schon einige Zeit erhältlich, wenn auch zu bestialischen Preisen, die
allerdings ganz langsam auch anfangen zu sinken - wenn auch nur in kleinen
Schritten. Nichtsdestotrotz ist es Zeit, den Core i7-980X in einem Test
vorzustellen.
Core i7-980X: Eckdaten - Klotzen nicht kleckern
Intel hat sich mächtig ins Zeug gelegt beim Core i7-980X. Zunächst einmal
fallen natürlich die sechs Kerne ins Auge. Dann sind da noch die 3,33 GHz
Taktfrequenz, das höchste, was Intel bei seinen Prozessoren zu bieten hat.
Dank Turbo Boost
werden daraus bei Bedarf sogar bis zu 3,6 GHz. Hinzu kommen 12 MByte
L3-Cache und die Tatsache, dass wir hier durch
Hyper
Threading über stolze 12 virtuelle Kerne reden. Das Ganze in 32nm
hergestellt und mit dem Codenamen "Gulftown" versehen. Man kann wirklich
sagen, dass Intel beim Core i7-980X richtig klotzt und keinesfalls kleckert.
Der Core i7-980X setzt auf den Sockel 1366. Um ihn betreiben zu können ist
ein Mainboard mit X58-Chipsatz und ein aktuelles BIOS nötig. Fall dies
vorhanden ist, wäre der Core i7-980X also auch eine Upgrade-Option auf mehr
Performance.
Man neigt dazu, beim Core i7-980X direkt an eine komplett neuen
Prozessorarchitektur zu denken, was einem "Tock" bei Intels Tick-Tock-Modell
entspräche. Dem ist aber nicht so. Welche Neuerungen der Core i7-980X bietet,
erläutern wir auf der nächsten Seite.
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