Bitfenix Phenom Mini-ITX und Micro-ATX Cube Gehäuse im Test
Phenom(enaler) Cube-Case von Bitfenix
Adaption des Prodigy in schlichtem Design
Mit dem neuen Trend von kompakten Cube-Gehäusen ist ein Hersteller
mittlerweile untrennbar verbunden. Bitfenix war der erste Anbieter, der mit
dem Bitfenix Prodigy den Trend nach kleineren Kompakten Gehäusen und
Computern deutlich angefeuert hat. Viele werden diesen vor einigen Jahren
schon einmal in Form der kompakten Barebones gesehen habe, die irgendwann
wieder verschwanden. Damals waren diese Geräte eher fest
vorgegebene-Systeme, heute ist mit den Gehäusen und umfangreichen Angebot an
MiniITX und MicroATX Boards auch kleines und kompaktes leicht selber
zusammen gebaut.
Als Variation des Urvaters Bitfenix Prodigy hat der Spezialist für die
kleinen "Würfen-Gehäuse" mittlerweile noch weitere Modell auf den Markt
gebracht. Eine optisch besonders schöne Serie wird von den Bitfenix Phenom
Cubes gebildet. Diese äußerst schicken und im typisch hochwertigen Bitfenix
Softouch ausgeführten Modelle basieren im Inneren zwar auf den
Prodigy-Modellen, sind aber optisch eine andere Liga. Sie sprechen deutlich
mehr das Bedürfnis nach schlichter unauffälliger Form an und sind daher eine
ideale Ergänzung zum Prodigy mit seinen eher exotischen und auffälligen FyberFlex-Anbaubögen.
Wo dsa Prodigy eher transportabel und funktionell ist, setzt das Phenom auch
stylisches Wohnzimmer-Design.
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Wie das Prodigy auch ist das Bitfenix Phenom in zwei Variationen
verfügbar. Das Phenom Micro-ATX und das Phenom Mini-ITX. Beide Gehäuse
verfügen interessanterweise über die exakt gleichen Maße, denn der
Grundkörper ist identisch. Lediglich das Innenleben
unterscheidet sich deutlich, denn die Mini-ITX Version ist speziell nur für
Mini-ITX Mainboards entworfen. Die Micro-ATX Version kann zwar auch ein
MiniITX Mainboard aufnehmen, wirklich gewinnen tut man dabei aber nichts, so
das es wenig sinnvoll erscheint.
Das Bitfenix Phenom wird bislang nur in den schwarz und weiß angeboten
und nicht wie das Prodigy in weiteren bunten Farben wie rot oder orange. Die Cases sind quasi
bei jedem gut sortieren PC-Händler (z.B.
Caseking*) zu bekommen und kosten etwa 70 Euro in der
MiniITX und 80 Euro in der Micro ATX Fassung.
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Bevor wir uns die beiden Modelle genauer ansehen wie üblich ein Blick auf
die technischen Details und den Lieferumfang der beiden Cases.
Technische Daten
- Materials: Steel, Plastic, SofTouch?
- Colors (Int/Ext): Black/Black, White/White
- Dimensions (WxHxD): 250 x 330 x 374mm
Phenom Micro-ATX
- Motherboard Sizes: Micro-ATX, Mini-ITX
- 3.5'' Drive Bays: x 5 (4 + 1 using included adapter)
- 2.5'' Drive Bays: x 5 (2 + 2 + 1 using included adapter)
- Cooling Top: 120mm x 2 (optional)
- Cooling Bottom: 120mm x 2 (1 included) or 200mm x 1(optional) or
230mm x 1 (optional)
- Cooling Rear: 120mm x 1 (included) or 140mm x 1 (optional)
- PCI Slots: x 5
- I/O: USB 3.0 x 2, HD Audio
- Power Supply PS2 ATX (bottom, multi direction)
- Extras: SofTouch surface treatment, magnetic heat shield
Phenom Mini-ITX
Der Lieferumfang enthält neben den Gehäusen alle notwendigen Schrauben,
einige Kabelbinder sowie einen nützlichen USB-3.0-zu-USB-2.0-Adapter zum
Anschluss des Frontpanels an Mainboards ohne USB 3.0. Für den Laufwerkschacht liegt
ein 5,25"-Adapter für eine 3,5"- oder 2,5"-Festplatte bei. Eine Kurze
Bediehnungsanleitung gibt Tipps für den Zusammenbau.