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Chieftec Scorpion II GL-02B-OP im Test - Gaming-Case mit vier RGB-Lüftern (2/6)

Äußerlichkeiten

Das Chieftec Scorpion II GL-02B-OP wagt optisch keine großen Experimente und setzt dezent bei  einer der derzeit beliebtesten Caseformen an. Abwinkelte Ecken an der Front und am Top verleihen dem Gehäuse einen deutlich anderen Look abseits vom typischen Kastendesign, dass auch immer noch oft vertreten und durchaus beliebt ist.

Die sehr dunkle schwarze Frontscheibe aus Echtglas ist bündig in die Front eingelassen und liefert einen optisch hochwertigen Eindruck. Ohne Beleuchtung ist die Scheibe fast undurchsichtig, so dass sich auch im ausgeschalteten Zustand eine schöne Optik ergibt. Neben Glas verwendet Chieftec beim Scorpion II Blech und Kunststoff, die sich für ein Gehäuse dieser Preisklasse recht gut ergänzen. Der Kunststoff ist ebenfalls recht dunkel gehalten, wenn auch nicht komplett schwarz. Ein Blick auf den Deckel zeigt relativ schnell durch die unterschiedlichen Winkel diverse Grauschattierungen, die aber gut zueinander passen.  

Direkt auf der Oberseite hinter der abnehmbaren Front ist das Frontpanel zu finden. Hier sind neben einem großen Power-Schalter zwei USB 3.0 und ein USB 2.0 Anschlüsse vorhanden. Daneben befinden sich die üblichen Audio-Klickenbuchsen und ein kleiner Reset-Taster.

Das große Seitenteil aus Echtglas reicht fast über die gesamte Höhe des Gehäuses und gibt abgesehen vom obersten Bereich den Blick auf den gesamten Innenraum frei. Dabei ist es aber genauso dunkel getönt wie die Frontscheibe, so dass der Innenraum nur bei Beleuchtung wirklich deutlich hervortritt.

Für die Belüftung bietet des Scorpion II besitzt das Gehäuse an der Oberseite eine große Öffnung, die mit einer magnetischen Staubschutzmatte bedeckt ist. Diese lässt sich einfach zum Reinigen abnehmen und wieder auflegen. Für darunterliegende Radiatoren von Wasserkühlungen stellt diese Bauart tatsächlich immer noch eine der besten Optionen dar, auch wenn es mittlerweile optisch schönere Methoden auf dem Markt gibt.


Rückseite und Front des Scorpion II bringen keine großen Überraschungen und zeigen sich als typische Standard-Bauart für ATX-Gehäuse, bei denen das Netzteil unten montiert wird. Die Front lässt sich nach vorne Abziehen, wobei aber relativ viel Kraft aufgewendet werden muss. Dahinter sind die drei RGB-Lüfter bereits vormontiert und auf einem typischen Lüfterrahmen montiert. Eine Verschiebung der Lüfter nach oben oder unten ist nicht möglich, da diese bereits den kompletten Raum einnehmen.

Auf der Rückseite sehen wir ebenfalls den bereits vorinstallierten RGB-Lüfter, der direkt an der Rückseite verschraubt ist und vor allem in den Innenraum leuchtet.

Von unten gesehen liefert uns das Scorpion II vier Standfüße, wobei die vorderen leicht hinter der abnehmbaren Front verschwinden. Die runden Füße sind von unten gummiert und daher leicht vibrationsdämpfend. Zwei getrennte Staubfilter sind einfach an der Unterseite eingehangen. Die beiden Folien lassen sich dementsprechend  nur abnehmen, wenn man das Gehäuse hochhebt oder kippt.

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