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Cooler Master Cosmos C700M im Test (6/7)

Einbau Laufwerke und Sonstiges

Der Einbau der Laufwerke im Cosmos C700M verläuft ohne Probleme, wie es sich von einem so Modularen Case erwarten Lässt. Neu sind die kleinen Rahmen, die sowohl für die Montage von 2.5-Zoll-Geräten als auch als Sichtschutz dienen. Diese einfachen Träger besitzen die üblichen 4 Montagelöcher, die hier sogar mit Gummierungen als Vibrationsschutz versehen sind.

SSDs werden einfach auf diese Träger gelegt und dann von Unten mit vier Schrauben, wobei meist auch zwei reichen verschraubt. Nach können die Träger nach Wünsch im Gehäuse montiert werden, sei es auf der Netzteilabdeckung oder aber an dem großen vertikalen Halterahmen. Besonders wenn man SSDs mit RGB-Beleuchtung nutzen will, sind diese Träger natürlich eine tolle Sache.

Die anderen Träger für 2.5-Zoll kennen wir bereits von vielen anderen Cooler Master Gehäusen. Diese werden immer wieder benutzt und sind als Slip-In-Halter bekannt. Die SSDs werden dabei einfach von hinten in die Halter eingeschoben und sind dann in einem kleinen Käfig gefangen. Man muss SSDs damit also  nicht einmal festschrauben, obwohl man das natürlich kann. Diese Rahmen sind nicht gedämpft und daher für 2,5''-HDDs nicht so gut geeignet.

Da der Controller des C700M nun oben auf dem Halter sitzt lässt sich wie gesagt darunter eine SSD einlegen und hinter dem Controller verstecken.

 3,5'' Festplatten werden im Cosmos C700P über die gleichen Rahmen eingebaut, die auch schon im C700P genutzt wurden. Fünf davon sind im Lieferumfang. Sie werden einfach über einen Haken an der Rückseite in den Halterahmen eingehängt und dann mit zwei Schrauben von hinten verschraubt. Die HDDs liegen in dem Rahmen auf kleinen L-förmigen Gummipuffern und müssen ebenfalls verschraubt werden.

Die so bestückten Rahmen können beliebig im Case eingehängt und dann verschraubt werden. Durch die flache Bauweise wird dabei auch kaum Platz verschwendet, so das tatsächlich 8-9 Laufwerke übereinander verbaut werden können.

Der Einbau eines 5-1/4-Zoll-Laufwerks erfolgt so wie man in gewohnt ist von der Front. Hierzu muss lediglich wieder der Frontrahmen ausgeklickt werden, dann die Blende nach hinten herausgenommen und das Laufwerk eingesetzt werden. Die Montage ist auch hier extrem einfach. Der Einbauschacht für das Laufwerk besitzt volle Länge und hält das Laufwerk damit stabile fest. Wer will kann den Schacht natürlich auch komplett entfernen und andere Komponenten wie zum Beispiel ein Frontpanel verbauen.

Beleuchtung

Die Beleuchtung des neuen Cosmos C700M hat sich gegenüber dem C700P deutlich geändert. Nicht nur weil es sich nun um eine adressierbare RGB-Beleuchtung handelt, sondern auch weil die Beleuchteten Elemente geändert wurden. Das Cosmos C700M besitzt nun zwei Leuchtstreifen, die sich über den Deckel und die Front ziehen, was die Beleuchtung erheblich komplizierter macht als beim C700P. Beim neuen Modell muss nämlich zusätzlich auch noch ein Kontakt zu der abnehmbaren Front hergestellt werden. Das geschieht über kleine Kontakte an der Unterseite des abnehmbaren Frontteils.

Was geblieben ist, ist die vom C700P übernommene Unterbodenbeleuchtung. Hier werden der Boden unter dem Gehäuse und die Kufen, auf denen das Gehäuse steht beleuchtet. Dabei erscheint uns der Effekt auch stärker als beim C700P, was vermutlich an einer höheren Anzahl von LEDs in der nun auch mehrfarbigen Beleuchtung liegen kann. Auch einfarbig sieht der Effekt insbesondere an den seitlichen Kufen aber fantastisch aus.

Die Beleuchtung des Cosmos kann über das Mainboard gesteuert werden, steht aber auch sofort zu Verfügung sobald der Fan-RGB-Controller mit Strom versorgt wird. Dann können über den Taster am Gehäuse verschiedene Farben durchgeschaltet werden, die wir im folgenden kurz darstellen. Die Farben sind Rot, Grün, Blau, Pink, Türkis, Gelb und Weiß. Dazu gibt es den Rainbow-Demo.Modus, bei dem ein Regenbogen streifen durchläuft und ein paar andere einfache Effekte. Die Beleuchtung lässt sich durch langes drücken auf den Taster auch komplett abstellen.

Die Beleuchtung des umlaufenden Streifen ist äußerst gleichmäßig. Auf den Fotos sind nur kleine Helligkeitsunterschiede zum Beispiel bei gelb zu erkennen, die aber in der Realität kaum auffallen. Die Enden der Leuchtstreifen erscheinen beim direkten hinsehen etwas dunkler. Insgesamt ist der Effekt aber gut.

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