Corsair iCUE 5000T RGB Gehäuse im Test (4/5)

Einbau

Beim Einbau der Komponenten in das iCUE 5000T RGB können wir nur Positives berichten. Durch das großzügige Platzangebot und die Optionen für das Kabelmanagement, macht der Einbau richtig Spaß und geht perfekt von der Hand.

Jedoch sollte man sich wie immer vor dem Einbau Gedanken machen, welches Setup genau man ins Gehäuse einbauen möchte. Die modularen Blenden lassen sich mit eigebauten Komponenten nur noch schwer bis gar nicht mehr ersetzen oder tauschen. Planung ist hier also die halbe Miete.

Sinnvoll platziere und auch große Kabeldurchführungen lassen die Verkabelung zu den jeweiligen Komponenten effizient und einfach von statten gehen.

Die große optionale Aussparung der Netzteilabdeckung vorne sieht nicht extrem gut aus, sie ist im Vergleich zu den vielen anderen Lösungen auch noch extrem gut zugänglich, so dass sich hier der perfekte Platz für Komponenten wie Pumpe oder Ausgleichsbehälter bei Custom-Wasserkühlungen befindet.

Die vorinstallierten Lüfter bieten schicke RGB-Effekte. Wer mehr als sechs Corsair Lüfter verbauen will, denn das Gehäuse kann bis zu zehn 120 mm Lüfter aufnehmen, der braucht noch zusätzliches Zubehör für die Ansteuerung über iCUE für die Beleuchtung. Leider verbaut Corsair auch bei diesem Gehäuse keinen weiteren Lüfter am Heck. Die Lüfter sind bei maximaler Drehzahl wahrnehmbar und unter etwa  900 U/min in einem leisen System ohne Probleme nutzbar.

Sehr schön ist zudem der vorinstallierte Commander Core XT, hier kann gleich mit dem iCUE-Ökosystem losgelegt werden und das System, mit weiteren Corsair-Produkten bestückt werden, die dann über die iCUE-Software  gesteuert werden.

Corsair iCUE LC100

Passend zum iCUE 5000T RGB bietet Corsair nun auch eine neue modulare Ambient-Beleuchtung mit dem Namen iCUE LC100 an. Diese wurde in Verbindung mit dem neuen 5000T RGB vorgestellt und daher von uns auch direkt in diesem Test benutzt. Ein separater Test folgt später auch noch.

Die kleinen beleuchteten Dreiecke, acht in einem Set, lassen sich ebenfalls über iCUE ansteuern und magnetisch im Gehäuse frei platzieren um noch etwas mehr Farbe ins eigene Setup zu bringen.

Maximal zehn Dreiecke können über ein Master-Dreieck verbunden werden, für mehr, muss ein weiteres installiert werden. Verbunden werden die Dreiecke via magnetischen Kontaktstiften. Im Lieferumfang befindet sich auch noch ein kleiner RGB-Hub sowie ein Verlängerungskabel.

Die LC100 bietet eine gute Leuchtkraft und schöne Farbwiedergabe und sorgen für leichte indirekte Beleuchtung im Gehäuse oder auf naheliegende Komponenten.