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Maxcube Xenic 6030 - Flügeltürer in der Mittelklasse (5/5)

Fazit

Im Großen und Ganzen

Das MaxCube Xenic 6030 kann begeistern. Vorallem der gesunde Pragmatismus hinsichtlich der Optik lässt putzfaule Anwender aufhorchen. Weder Fingerabdrücke noch Staubschichten können das Antlitz des Gehäuses entstellen. Wer also ständig zum Staubwischen verdonnert wird (von Ehefrau, Freundin oder der Mami), der kann sich mit dem Xenic 6030 gekonnt aus der Affäre ziehen.

Die gut platzierten Bedienelemente, die solide Fronttür und die drei serienmäßigen Gehäuselüfter präsentieren sich mit einem hohen Maß an Qualität. Was man eigentlich bei einem neuen Gehäuse-Hersteller so garnicht erwartet hätte. Hier wird nicht gespart, sondern geklotzt, um schon bald in einem Atemzug mit den großen Gehäuse-Herstellern genannt zu werden.

Tatsächlich punktet MaxCube auch in Punkto Detail-Verliebtheit. So gibt es Staubfilter in der Front und im Deckenbereich, mit dem das Gehäuseinnere vor Staub geschützt wird. Auch die Mechanik der Flügeltüren ist mit einem Staub- und Sichtschutz versehen. Und als Krönung wurde das Belüftungs-Konzept so konzipiert, dass der Staub nach Möglichkeit draußen bleibt.

Alles in allem ist das Xenic 6030 gut durchdacht, qualitativ und detailverliebt. Genauso, wie man sich ein Gehäuse wünscht.

Positiv:

  • Gut platzierte Bedienelement
  • Zahlreiche Schnellverschlusssysteme
  • Lüfter mit variablen Stromanschlüssen
  • Total-Lackierung
  • hochwertiger Flügeltür-Mechanismus
  • drei serienmäßige und beleuchtete Lüfter
  • BIOS-Reset in der Gehäuse-Rückseite

Negativ:

  • Einfacher Gehäuselack
  • Kein Staubfilter im Seitenteil

24.12.09 / zk

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