Cooler Master MasterAir MA624 Stealth im Test (2/4)

Lieferumfang

Ausgeliefert wird der MasterAir MA624 Stealth in einer lila/schwarzen Kartonage. Neben dem bereits mit Lüftern bestückten Kühler, findet sich dort sämtliches Montagematerial für alle gängigen Sockel, außer TR4, eine Einbauanleitung, eine kleine Tube Wärmeleitpaste, sowie PWM-Weiche sowie ein Schraubendreher.

Dazu gibt es wie angesprochen einen optionalen 120-m-Lüfter mit vier Madenschrauben dazu, was den Lieferumfang des MA624 derzeit von allen anderen verfügbaren Kühlern deutlich abhebt und auch den Preis des Kühlers entsprechend relativiert.

Die Montage

Der MasterAir MA624 Stealth wird mit dem hauseigenen Montagesystem und je nach Sockel mit der Multibackplate von Cooler Master montiert. Diese wird mit den Gewindehalterungen bestückt und dann mit dem Mainboard verschraubt. Der Kühler kann bei AMD nur mit dem Gehäuseluftstrom ausgerichtet werden.

Von oben sind beim MA624 sofort zwei Schraubverlängerungen zu sehen. Diese sorgen dafür, dass man zur Montage keinen speziellen Schraubendreher braucht, wie bei einigen anderen Modellen, und dazu auch die Lüfter nicht abnehmen muss. Insbesondere für die Demontage ist das natürlich extrem vorteilhaft.

Da der Kühler sehr wuchtig ausfällt werden in der Regel die RAM-Slots blockiert. Low Profile RAMs können unter den Kühler passen. Mit dem 140-mm-Lüfter kann es aber schon mit solchen RAMs mit bis zu 35-mm Höhe knapp werden und der 140-mm-Lüfter muss nach oben versetzt werden.

So kann der Kühler dann aber auf bis über 170 mm in der Höhe anwachsen, was nicht für jedes Gehäuse geeignet ist.

Genau dann schafft eben der 120-mm-Lüfter Abhilfe und bringt der Kühler wieder aufs korrekte Maß.

Es sollte zehn Minuten für die Montage eingeplant werden und ein Schraubendreher zur Hand sein. Insgesamt verläuft die Montage einfach.