Mit dem ASRock Z87M Extreme4 können wir bereits das zweite Mainboard der
Extreme-Serie mit Z87-Chipsatz von ASRock testen. Das ASRock Z87M Extreme4
kann durchaus als kleiner Bruder des bereits getesteten
ASRock Z87 Extreme6
angesehen werden. Das Board fällt durch den Formfaktor mATX kleiner aus und auch
am Umfang der
Anschlussmöglichkeiten wurde ein wenig gespart.
Das ASRock Z87M Extreme4 ist aber ebenso mit dem
besten Chipsatz für den Sockel 1150, dem Z87-Lynx-Point-Chipsatz,
ausgestattet und eignet sich damit auch zum übertakten von "K"-Prozessoren der
neuen Haswell-Generation. Hier liegt somit ein Sockel 1155 Board der
Oberklasse vor, das nahezu die gleichen Möglichkeiten wie
die großen ATX Mainboards bietet, nur auf kleinerem Raum.
Wie auch bei den ATX-Pendants setzt ASRock auf ein dunkles PCB mit
schwarzen Elementen. Die Optik wird durch die goldenen Caps und Schriftzügen
auf den Kühlkörpern ergänzt.
Bei den Features der Extreme-Serie für Sockel LGA 1150 bleibt sich ASRock
mit den A-Style-Features treu und spendiert dem ASRock Z87M Extreme4 mit
Home Cloud und dem Purity-Sound zwei exklusive Features, welche so auch bei
den anderen neuen ASRock Mainboards zu finden sind. Der speziell optimierte OnBoard-Sound
dürfte dabei sicherlich die meiste Anziehungskraft für Gamer besitzen.
Durch den kleineren Formfaktor bedingt muss der Hersteller Abwägen
welche Anschlüsse für eine optimale Nutzung des Mainboard am meisten Sinn
machen. Bei dem ASRock Z87M Extreme4 wird deshalb auf zusätzliche PCI-Slots
verzichtet. Durch die Verwendung von drei PCI-Express-x16-Slots lassen sich
dafür aber sogar SLI- oder CrossFire-Setups mit mehreren Grafikkarten realisieren.
Das Hauptaugenmerk bei dem ASRock Z87M Extreme4 liegt neben den
Software-Features des Mainboards bei der vollen Ausnutzung des limitierten
Platzangebotes auf der Platine um dem Kunden ein möglichst vielseitiges
mATX-Mainboard zu präsentieren.
Das besonders positive an mATX-Mainboard ist neben der geringeren Größe
auch der Preis von etwa 120 Euro (z.b bei
Amazon oder
Caseking) nicht allzu viele Zusatz- oder Grafikkarten nutzt kann durch die
Wahl eines mATX-Mainboard meist bares Geld sparen.
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