ABIT KG7-RAID |
Hardware/Motherboards |
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Vorwort
DDR-RAM wird immer günstiger und im Zuge dessen werden natürlich auch entsprechende Boards immer interessanter. Nimmt man nun noch den Begriff Overclocking hinzu, so wird das ganze sicherlich ein heißes Thema:
DDR + Overclocking + ABIT - wir waren mehr als gespannt!
Wir freuen uns, Ihnen endlich mal wieder einen exklusiven Test bieten zu können, denn das KG7-RAID ist auf dem deutschen Markt noch nicht gestestet worden.
Test ist eigentlich auch etwas zuviel gesagt. Das Board kommt erst circa Mitte August auf den Markt und so konnte uns ABIT das KG7-RAID auch nur für zwei Tage zur Verfügung stellen. Zu wenig für einen echten TweakPC-Test (nach zwei Tagen sprechen wir nicht von einem Test, auch wenn andere Kollegen das vielleicht tun), aber Zeit genug für eine Art Vorab-Test.
Wir möchten uns trotzdem bei ABIT bedanken, dass wir die ersten hier in Good Ol' Germany waren, die sich das Board ansehen durften.
Ein kleiner Exkurs vorab:
DDR-RAM soll bei Mainboards, wie bei den Grafikkarten auch, dem berüchtigten Flaschenhals "Speicherbandbreite" endgültig den Garaus machen.
Ein AMD Athlon mit 133 MHz Bustakt hat eine theoretische Bandbreite von 2.128 MByte/s (zwischen CPU und Chipsatz). Bei der Verwendung von SDRAM stehen dem aber nur 1.064 MByte/s an Bandbreite gegenüber (nämlich zwischen Chipsatz und Speicher). Das dieses keine sinnvolle Kombination sein kann, liegt wohlauf der Hand - und genau da greift das DDR-RAM. Da auf der steigenden und fallenden Flanke des Signals Daten übertragen werden, verdoppelt sich die Bandbreite und
so steht dem Athlon aus dem gerade genannten Beispiel (2.128 MByte/s Bandbreite) nun auch Speicherseitig 2.128 MByte/s an Bandbreite (die 1.064 MByte/s des SDRAM x 2 wegen DDR = 2.128 MByte/s) zur Verfügung. Und das sieht doch gleich viel sinniger aus, oder? Aber verlassen wir den kleinen Exkurs und wenden wir uns wieder dem KG7-RAID zu.
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