VIA: KT400A offiziell vorgestellt

So beherrscht der Chipsatz für AMD Athlon/Athlon XP/Duron Prozessoren VIAs "FastStream64 Memory Controller Technologie". Diese soll die Latenzzeiten bei Speicherzugriffen in dem Maße senken, dass in 3D-Anwendungen 10% mehr Leistung, als mit einem KT400-Board, erzielt werden. Offengelegte Benchmarks existieren allerdings noch nicht. Die neue Southbridge VT8237 bietet dem Anwender mehr Komfort, da sie durch die neuen Funktionen oftmals lästige PCI-Zusatzkarten erspart. So unterstützt der Chip nun acht statt sechs USB 2.0-Ports und bringt einen integrierten Serial-ATA Controller mit. Ob es Mainboards mit dem KT400A und dem aktuellen Spitzenchipsatz für AMD-Systeme leistungsmässig mit dem Force 2 aufnehmen können, bleibt anzuwarten. Die Boards sollten allerdings nicht allzu teuer auf den Markt kommen, da die Hersteller die Layouts der KT400-Hauptplatinen weiterbenutzen können, und so teure Entwicklungarbeiten erspart bleiben, die natürlich auf die Kunden umgelegt werden.