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Microsoft Habu Laser Gaming Mouse - Info
 Eine Kreuzung aus Razer und Microsoft
Die Habu ist in so mancher Hinsicht eine kleine Besonderheit. Das beginnt schon damit, dass
sie ein Gemeinschaftsprojekt von Razer und Microsoft darstellt. Was auf den ersten Blick auch offensichtlich erscheint, denn sie ist
eine Kreuzung aus der Razer Copperhead und aus der Microsoft Intelli Explorer 3.0. Diese Tatsache wird von beiden Herstellern auch gar
nicht geleugnet. Ganz im Gegenteil. Ein kooperatives Branding ragt auf der Produktverpackung und beide Hersteller bekennen sich auf
ihrer Webseite zur Habu.
Sehr von Vorteil sind die fünf verschiedenen Profile, die man bei der Habu anlegen kann. So
lässt sich die Maus gezielt an fünf verschiedene Anwendungen bzw. Spiele anpassen. Mit jeweils eigenen Makros und eigenen
DPI-Einstellungen. Um zwischen den Profilen zu wechseln, gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten. Zum einen kann man ein bestimmtes
Profil auf eine Taste legen, um direkt in das gewünschte Profil zu springen. Diese Taste gilt dann aber nur innerhalb es aktuellen
Profils und man hängt dann womöglich im neuen Profil fest, wenn man dort keine Profil-Auswahls-Taste belegt hat. Um diesem Problem
vorzubeugen, gibt es eine permanent belegte Zusatztaste, mit der man zwischen den Profilen umschalten kann. Diese kleine runde
Profil-Taste findet sich auf der Unterseite der Maus und ist damit wohl nur für Notfälle gedacht.
Ergonomie: Eine weitere Besonderheit der Habu ist ihre Modularität. Ihre links
für den Daumen platzierten Zusatztasten sind nämlich in einem gesonderten Modul zusammen gefasst und lassen sich aus der Maus
herausnehmen. Ein zweites Modul liegt der Maus mit bei, dass allerdings nicht als Ersatz sondern vielmehr als Alternative fungiert.
Beim zweiten Modul sind die Zusatztasten nämlich weiter hinten platziert, so dass es speziell den kleineren Händen oder auch den
speziellen Gewohnheiten des Anwenders Rechnung trägt.
Auf den ersten Blick ist dies zwar kein sensationsträchtiges Features an sich, doch die Habu
könnte mit dem Vorantreiben dieser Idee, den Weg für zukünftige modular-zusammengesetzte Mäuse ebnen. Egal, ob man seine Maus dann
aufrüsten, erweitern oder auch nur anpassen will. Dank modularer Bauweise setzt man sich seine ganz persönliche Frankenstein-Maus
einfach selbst zusammen.
Es ist auf den Bildern nicht gut zu erkennen, aber die Maus ist nach Rechts abfallend
und outet sich damit als reine Rechtshändermaus. Eine
besondere Griffigkeit bietet sie nur über die primären Maustasten, die nicht nur Soft-Touch beschichtet sind, sondern auch Mulden
aufweisen. Der Maus-Rücken verzichtet auf eine besondere Lackierung, ebenso die Seitenteile der Maus. Dafür zieht sich um die Maus
herum ein transparenter Gummi-Rahmen, der aber weniger die Grip-Eigenschaften fördert, sondern vielmehr der Optik dient. Darunter
leuchtet nämlich ein blauer LED-Schein, der die Maus in Szene setzt.
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