InWin 216 Combo White im Test (4/5)
Einbau
Dank der großen Platzverhältnisse geht der Einbau einfach von der Hand. Jedoch sollte auch hier wieder auf den 12 Volt CPU-Stromstecker geachtet werden, je nach Kühler und wegen der bereits vorinstallierten 120-mm-Lüfter werden die Aussparungen oben verdeckt. Erweiterungskarten werden mit normalen Schrauben fixiert. Hier wären Rändelschrauben sicher eine angenehmere Lösung gewesen.
Die Laufwerke lassen sich einfach auf den vorinstallierten Trägern montieren. Falls kein 3,5“-Laufwerk eingebaut werden soll, kann der Käfig zu großen Teilen entfernt werden.
Ansonsten lässt sich das Netzteil einfach demontieren und wieder montieren. Auf der Rückseite ist zudem genügend Platz, für das saubere Verlegen der Kabel.
Lüfter, Netzteil, Mauspad & Betriebstest
Drei Sirius Loop Lüfter sind vorinstalliert. Diese hinterlassen einen sehr guten Eindruck. Neben einer ARGB-Beleuchtung sind die Lüfter mit maximaler Drehzahl von 1800 U/min leicht hörbar wahrzunehmen. Sie lassen sich jedoch auch problemlos runterregeln auf ca. 530 U/min und so fast lautlos betreiben.
Das 216 im Combo-Set umfasst zudem ein vorinstalliertes InWin P75 Gold Netzteil mit 750 Watt. Das Netzteil ist bereits im Gehäuse montiert, der Kabelbaum ist komplett modular gehalten und kann so an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.
Die Kabel verfügen über eine ausreichende Länge für das 216 und sind im Flachband-Design gehalten. Bei geringer Last unter ca. 20% läuft der Netzteillüfter gar nicht an und auch unter Last ist das Netzteil nicht wahrzunehmen und verrichtet leise seine Arbeit.
Das als zusätzliches Extra beiliegende Batmat-Mauspad ist aus Aluminium gefertigt, auf der Unterseite gummiert und verfügt über eine tolle Schnittkante. Es optisch definitiv toll aus und funktionierte mit einer Corsair Nightsword bei uns problemlos.