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Acer Predator XB280HK Monitor - 4K/UHD mit Nvidia G-Sync

Acer Predator XB280HK: Das erste 4k-Display mit G-SYNC

Mit der zunehmend steigenden Leistung von Grafikkarten tritt neben dem Faktor Performance seit einiger Zeit immer stärker der Faktor der Bildqualität in den Vordergrund. Sowohl Nvidia als auch AMD widmen sich diesem Thema mit deutlich wachsendem Aufwand. Wer kennt sie nicht die Diskussionen über Microruckler, Tearing, Lag oder das typische Stottern des Bildes, das bei eingeschaltetem VSync auftreten kann.

Nvidia hat sich schon sehr frühzeitig zum Launch der GeForce GTX 680 dieser Probleme angenommen und mit dem Adaptive-VSync eine Lösung auf Softwarebasis in den Treiber eingebaut, die das Problem in Teilbereichen bereits lösen konnte. Insbesondere ging es dabei um das Verhindern von Tearing, Ruckeln und Lag mit aktiviertem V-Sync. Wir haben uns zum Launch der GTX 680 bereits ausführlich mit dem Adaptive V-Sync befasst. Leider kann diese Methode Tearing nur dann verhindern, wenn die Framerate über 60 FPS liegt. Sie ist also keine perfekte Lösung, denn eine solche ist rein auf Softwarebasis auch nicht möglich.

Waren bislang bei Full-HD Monitoren zumindest bei potenten Grafikkarten V-Sync und Adaptive-V-Sync noch gute Lösungen, da die Framerate dort zumeist weit über 60 FPS liegt, so stellt sich die Situation bei den neuen 4K-Monitoren leider anders dar. Die Framerate liegt hier oft auch unter 60 FPS, wenn man nicht gerade auf einem Luxus-SLI-Setup aus Highend-Karten sitzt. Für die meisten Anwender wird also das Tearing auf einem 4K-Bildschirmen deutlich verstärkt, weil die Frameraten deutlich sinken.

Mit G-Sync hat Nvidia bereits eine Hardwarelösung auf dem Markt, die die Probleme im Bereich der Bild-Synchronisation zwischen Grafikkarte und Monitor löst. Dazu sind allerdings spezielle Monitore nötig, die mit G-Sync ausgestattet sind. Bislang waren sie nur in 1080p- oder 1440p-Versionen verfügbar. 4K-Modelle, bei denen G-Sync eigentlich ganz besonders interessant ist, suchte man noch vergeblich.

Mit dem neuen Predator XB280HK von Acer steht nun aber allen anspruchsvollen GeForce-Gamern, die besonders auf optimale Bilddarstellung wert legen, ein erstes 4k-Display mit G-Sync zur Verfügung.

Der Monitor mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln kann für eine fließende Darstellung des Geschehens auf dem Bildschirm ohne Tearing oder Stottern sorgen, auch wenn die Frameraten deutlich unter 60 FPS fallen.

Wir wollen uns anhand des Monitors einmal genauer die Vorteile von G-Sync ansehen und Einschätzen ob sich die Anschaffung eines solchen Displays lohnt. Der neue Acer Predator XB280HK ist bereits im Handel verfügbar und für unter 600 Euro zu bekommen (zum Beispiel bei Amazon).

Testsystem: 

  • Acer Predator XB280HK
  • MSI GeForce GTX 970 Gaiming
  • Intel Core i7 3960X auf 4,4GHz
  • MSI Big Bang-XPower II X79 Mainboard
  • G.Skill TridentX 2400 - 4x8 GB DDR3 2400 MHz
  • XFX 1000 Watt 80Plus Platinum Netzteil /Super Flower Leadex Platinum 1200 Watt (für SLI/Crossfire)
  • Seagate SSHD 2 TB
  • OCZ Vertex 3 240 GB
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