Bei der Temperaturmessung messen wir die Temperatur der GPU
mittels geeigneter Tools (GPU-Z/Afterburner) im Idle Mode,
also auf dem Windows Desktop beim Gaming (Far Cry 2) und unter Volllast. Die
Volllast simulieren wir mittels Furmark, um die Grafikkarte
maximal aufzuheizen. Der Furmark wird so lange betrieben, bis
die Temperatur nicht weiter ansteigt. Um gleiche Bedingungen
zu schaffen ist das System bei den Messungen offen. Am
Eingang des Lüfters wird zudem mit einem Mehrkanal
Temperaturfühler die Temperatur gemessen. Wir versuchen die
Temperatur am Lüftereingang möglichst konstant zu halten.
Abweichungen werden entsprechend auf eine
"Lufteingangstemperatur" von 28 Grad Celsius normiert.
Vergleicht man die Temperaturen von Referenzdesign und XFX
Karte, so liegen diese quasi auf einem identischen Level.
Unter Last und im Idle schneidet die XFX Karte minimal
besser ab, was aber nicht weiter verwunderlich ist, denn die
Lüfterdrehzahl ist hier erstens etwas höher und zweitens
besitzt die XFX Karte eben zwei Lüfter. Dennoch muss man im
Kopf behalten, dass die Karte auch übertaktet ist. Die XFX
Karte besitzt also durchaus eine gute Kühlleistung.
Sowohl Referenzdesign als auch XFX karten schneiden beide
besser ab, als das Referenzdesign der Radeon HD 7970 Karte,
nicht aber als die XFX Radeon HD 7970 Black Edition.
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