Beide Platinen setzten auf ein grafisches UEFI mit dem bekannten "alten"
ASRock Layout. Dieses bedeutet leider auch, dass der Hintergrund des UEFIs bei
beiden Platinen nach wie vor animiert ist und damit Sterne oder der "Keep
Leading" Schriftzug aufblitzen. Dies macht das UEFI leider unnötig unruhig. Zum
Glück verzichtet ASRock bei den neusten Mainboards wieder auf dieses unnötige Feature.
Ansonsten ist das UEFI bei beiden Platinen sehr gefällig und gut zu bedienen.
Die Menüs sind bei beiden Boards exakt gleich aufgebaut. Größter Unterschied
zwischen beiden Platinen ist der einstellbare Bereich der Speicherspannung:
Während beim AM1H-IXT 1.26 - 1.701V wählbar sind, kann der Kunde beim QC5000-ITX
zwischen 1.250-1.600V wählen. Die Anzahl der auswählbaren Speichertimings sind
identisch. Die gilt auch für die auswählbaren Speichertaktraten (1066/1333/1600
MHz).
Ansonsten bieten beide UEFIs alle wichtigen und nötigen Einstellungen zum
konfigurieren des Systems. So lassen sich bspw. die Stromsparmodi der CPU
(Cool?n?Quiet und C6) oder aber die integrierte Grafikeinheit konfigurieren.
Auch wenn beide UEFIs einen Punkt "OC Tweaker" haben, sind die einstellbaren
Speichertimings, Taktraten sowie die vDimm-Spannung die einzigen
"Übertaktungsfunktionen" die vorhanden sind. Der CPU- und Grafik-Takt oder aber
die Spannungen lassen sich bei beiden Boards nicht ändern. Mit Blick auf den
Zielmarkt der beiden Boards ist dies aber auch kaum verwunderlich, da
Overclocking im Einsatzgebiet der Budget-Lösungen kaum Sinn macht. Interessant
wäre jedoch die Möglichkeit die Versorgungsspannung der CPU senken zu können um
damit Undervolting zu ermöglichen.
Wie bereits von vielen anderen ASRock Platinen bekannt, bietet ASRock zudem
einige weitere Features im UEFI. Hierzu zählen u.a. ein integriertes Flashtool,
die Möglichkeit das UEFI direkt über das Internet zu aktualisieren
(Internet-Flash) und das Crashless-Featue. Letzteres erlaubt auch nach einem
Fehler beim UEFI-Updates letzteres erneut zu flashen. Zuletzt sei zudem noch die
Möglichkeit genannt, den ASRock-Support direkt über ein Formular im UEFI zu
kontaktieren. All diese Funktionen wurden aber bereits mit früheren
Platinen-Versionen vorgestellt und sind seid dem ausführlich getestet wurden.
Aus diesem Grunde wollen wir diese Funktionen hier nicht mehr weiter
thematisieren.
Zum Abschluss eine Übersicht über die BIOS-Optionen beiden Platinen.
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