Corsair Dark Core RGB PRO SE Wireless im Test
Dark Core die Zweite - mehr Technik und mehr RGB
Ende 2018 hat Corsair als Highlight seiner „Unplug and Play“ Offensive ein Seit aus der Corsair Dark Core RGB SE Maus und dem dem MM1000 QI Wireless Charging Mauspad präsentiert. Das damals besondere an der Maus war neben der Möglichkeit, die Maus über Kabel, Bluetooth und Wireless anzuschließen, dass sie zudem über den im Mauspad integrierten QI-Lader kabellos geladen werden konnte.

Eineinhalb Jahre später steht nun ein neues Model, dass die alte Maus über die Zeit ablösen wird. Die neue Dark Core RGB PRO SE ist im Namen um den Zusatz PRO gewachsen und unschwer als Nachfolger zu erkennen. Wie schon beim Vorgänger wird auch die neue PRO-Version der Dark Core RGB in zwei Varianten angeboten, nämlich mit und ohne QI-Lader, was sich im Namenszusatz SE widerspiegelt. Für das SE-Modell mit QI-Lader wird wie bisher ein Aufpreis von 10 Euro fällig. Auch sonst hat sich die UVP nicht geändert und bleibt bei 99,99 und 109,99 Euro.
Technisch zieht die neue Dark Core RGB PRO SE natürlich am alten Modell vorbei und wurde zudem auch im Design in verschiedenen Punkten geändert.

Auch das neue Modell kann gleich in drei Varianten per Bluetooth, 2.4 GHz Wireless-Technologie oder eben per USB-Kabel verbunden werden. Dabei besticht der 2.4 GHz Modus durch Corsairs Slipstream Wireless Technologie und eine besonders niedrige Latenz von 1 ms. Wird die Maus per USB angeschlossen, was nun danke des verdrehsicheren USB-Type-C Stecker noch einfacher und schneller geht, so steht dem Nutzer die Hyper-polling Technologie mit 2000 Hz, also dem doppelten der sonst üblichen 1000 Hz, zur Verfügung.
Die Dark Core RGB PRO ist mit dem neuen PixArt PWM3392-Sensor ausgestattet, der in 1 DPI Schritten von 100 bis 18.000 DPI konfiguriert werden kann. Dank der individuellen Kalibrierung, die im ICUE-Tool vorgenommen wird, soll die Maus auf allen gängigen Mauspads und Oberflächen bestmöglich arbeiten.
Die übrige Ausstattung bleibt ähnlich, wenn man genau hinschaut aber eben einen Tick besser. So findet man neben hochwertige Omron-Schalter für 50 Millionen Klicks in den Haupttasten, eine verbesserte dynamische RGB-Beleuchtung, acht frei programmierbare Buttons und eine Akku-Laufzeit von nun bis zu 50 Stunden (Ohne Beleuchtung) dank eingebautem Lithium-Polymer-Akku.
Insbesondere bei der RGB-Beleuchtung die nun aus neun statt drei Zonen (LEDs) besteht und bei der Akkulaufzeit, die sich deutlich gesteigert hat gibt es also massive Fortschritte.
