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Akasa PowerXtreme 1200 Watt Netzteil im Test (4/5)

Alltagsverhalten - Die Testergebnisse

Die Auswertung unserer Ergebnisse.

Hinsichtlich unseres Netzteiltests haben sich ein paar Neuerungen ergeben. Eine der Neuerungen betrifft das von uns bisher verwendete Leistungsmessgerät, das wir durch den Voltcraft Energy Logger 3500 ersetzt haben. Das Gerät liefert nicht nur alle für uns relevanten Werte, sondern kann sie auch auf einer Speicherkarte protokollieren, so dass wir nun auch in der Lage sind die Effektiv- und die Scheinleistung grafisch über den gemessenen Zeitraum darzustellen. Außerdem haben wir unsere Wertetabelle um die Effizienz ergänzt, auf die wir sonst nur im Text eingegangen sind. 

Akasa PowerXtreme 1200 Watt Netzteil

Das obige Diagramm entspricht etwa einer Stunde Messzeit. Die Spitze am Anfang der Messung spiegelt den Bootvorgang wieder. Danach messen wir den Verbrauch im Leerlauf, gefolgt von einer längeren Messung unter Last (100% CPU-Last). Anschließend messen wir nochmals den Verbrauch im Leerlauf, um ein aussagekräftiges Diagramm zu erhalten. Die rote Linie stellt dabei den Effektivverbrauch (W) und die hellrote Linie denn Scheinverbrauch (VA) wieder.

Im StandBy hat das Akasa Netzteil einen Scheinverbrauch von ca. 42 VoltAmpere, ein relativ hoher Wert, wenn man es auf ein durchschnittliches Netzteil bezieht. Jedoch für ein Netzteil in dieser Kategorie ist dieser Wert durchaus in Ordnung.  Allerdings muss man bedenken, dass er um das 10-fache über dem eigentlichen Effektivverbrauch liegt, der mit 4 Watt ein sehr gutes Ergebnis abgibt.

Im Leerlauf pendelt sich der Effektivverbrauch bei 92 Watt ein, ein recht guter Wert für ein Netzteil dessen Spitzenleistung bei 1200 Watt liegt. Bezüglich des Scheinverbrauchs muss man aber anmerken, das er gegenüber dem StandBy Verbrauch sogar um satte 10 VoltAmpere ansteigt und somit bei 142 VA liegt.  Die Phasenkorrektur liegt entsprechend bei einem Wert von 0,65 CosPhi.

Unter Last verbraucht das Akasa Netzteil etwa 149 Watt. Die Scheinleistung schneidet dabei etwas besser ab und ist mit 154 VoltAmpere nur noch 34 VoltAmpere von der Effektivleistung entfernt. Damit steigt nun auch die Effizienz des Netzteils, was sich auch in einem CosPhi von 0,81 widerspiegelt. Seine besten Werte erreicht das Akasa Netzteil etwa bei 50% Last. Hier beträgt die Effizienz laut Prüfbericht 86,04 %

 

 

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