be quiet! Dark Power 13 - leises ATX3 Netzteil mit bis zu 96% Effizienz im Test
Generationensprung beim Dark Power
Die Dark Power Netzteilserie von be quiet! zählt seit jeher zum High-End-Segment in der Netzteilbranche und war über die Jahre in vielen Bereichen immer wieder gut für neue innovative Fortschritte, vor allem natürlich im Bereich Laustärke, dem Steckenpferd von be quiet!. In den letzten Jahren bis zu Generation 11 war die Serie in Sachen Effizienz allerdings etwas in den Rückstand geraten. Während andere Hersteller ihre Netzteile schon auf 80Plus-Titanium-Level gebracht hatten, war das Dark Power lange „nur“ ein 80Plus-Platinum-Modell. Mit der Generation 12, beim Dark Power und Dark Power Pro hat sich dies allerdings geändert, denn damit präsentierte be quiet! seine erste Titanium-Netzteil-Serie.
Nun geht bereits die 13te Version des Dark Power an den Start und damit dreht be quiet! den Spieß endgültig um und betritt sogar als Erster eine komplett neue Bühne! Das Dark Power 13 ist nämlich das erste ATX3 Titanium Netzteil, dass seinen Marktstart hinlegt. Hinkte man also bis dato ein wenig hinter, so schreitet man nun als erster voran. Das Dark Power 13 basiert damit zwar auf dem Dark Power 12 und sieht auch sehr ähnlich aus, setzt aber intern auf ein komplett für ATX3 überarbeitetes Design, das wie es bei ATX3 vorgesehen ist, wesentlich besser mit hohen Lastspitzen umgehen kann.
Be quiet! hat zuletzt bereits mit der neuen Pure Power 11 FM 850 und Pure Power 11 FM 550-750 Serie extrem überrascht und eines der besten Netzteile in der Mittelklasse abgeliefert. Und auch das neue System Power 10 850W sorgte kürzlich bei uns in der Redaktion für eine Überraschung, weil es Platinum Effizienz in die untersten Einsteigerklasse bringt ( Test dazu folgt ). Man sieht es tut sich also einiges bei der deutschen Netzteilschmiede aus Hamburg.
Zum Start des Dark Power 13 trudelten bei uns gleich wieder alle Wattklassen des Netzteils in der Redaktion ein, so dass wir euch exklusiv gleich die Testresultate für 750, 850 und 1000 Watt präsentieren können.
Der neue ATX3 Standard
Mit der Einführung von ATX3 gibt es die weitreichendsten Änderungen bei PC-Netzteilen seit Jahren. Tatsächlich war der neue Standard seit längerem überfällig und sollte daher eigentlich positiv gesehen werden. Die Hardware-Community hat die Änderungen vielerorts allerdings wenig begeistert aufgenommen und daher hagelte es recht viele negative Beiträge in den Foren und Kommentarspalten. Wie so oft, werden dabei auch "Horrorszenarios" mit heraufbeschwört. Bei genauerem Hinsehen zielt die berechtigte Kritik allerdings meist gegen den immer weiter steigenden Verbrauch von Grafikkarten, der auf die Netzteile und den neuen Standard übertragen wird. Das Eine ist aber lediglich eine Konsequenz aus dem Anderen und der ATX3 Standard eine Reaktion auf die steigenden Ansprüche moderner Grafikkarten.
Mitunter wurde auch geradezu beschworen, dass die ATX3 Netzteile kaum gebraucht werden und dafür aber wesentlich teurer werden. Nun, das Dark Power 13 liegt gerade einmal 5 Euro über der UVP vom Dark Power 12, das 850 Watt Modell hat sogar exakt die gleiche UVP. Wie die Straßenpreise und Herstellermargen hier aussehen wissen wir noch nicht, aber wesentlich teurer wird es offenbar für den Endkunden nicht.
Alle Neuerungen des ATX3 Standards, wann wie lange welche Lasten anliegen müssen, hier im Detail aufzuführen würde den Rahmen sicher sprengen, aber zum Glück lässt sich das Ganze auch einfach in ein paar Sätzen zusammenfassen. Kurz gesagt: Beim ATX 2.X Standard sind zwar auch schon hohe Lastwechsel und Laststeigerungen definiert und wurden sogar 2017 extra angehoben, allerdings immer nur bis zur maximalen Nennleistung des Netzteils. Ein 1000 Watt Netzteil muss also nie mehr als 1000 Watt leisten, alles was darüber liegt ist „Wilder Westen“. Beim ATX3 Standard ist das anders! Hier werden Lastspitzen definiert, die deutlich über der Nennleistung des Netzteils liegen. In der Spitze muss ein ATX3 Netzteil kurzfristig bis zum doppelten seiner Nennleistung bereitstellen können. Ein 1000 Watt ATX3 Netzteil, damit also bis zu 2000 Watt. Da der ATX3 Standard recht flexibel ist, kann es allerdings auch weniger oder sogar mehr sein, je nachdem wie viele und welche Anschlüsse das Netzteil zur Verfügung stellt. Auf der Webseite von be quiet! findet sich übrigens ein schöner leicht verständlicher Blog-Post zum Thema ATX3 und 12VPWHR, der mit einigen Missverständnissen aufräumt.
Chroma Update von fast 40.000 Euro wegen ATX3 nötig
So banal das ATX3-Update sich anhört, stellt es für Tester doch eine echte Herausforderung dar. Auch deshalb weil die ATX3 Netzteile nun doch deutlich schneller daherkommen als erwartet. Zunächst hatten wir eher mit Einführungen in Q2 und Q3 2023 gerechnet.
Netzteiltests im Internet oder Print-Medien sind bereits rar gesät, weil das nötige Equipment je nach Ausstattung mindestens 50.000 Euro, schnell aber auch bis zu 100.000 Euro kostet, ganz zu schweigen vom Knowhow, diese Geräte richtig zu benutzen. Der Aufwand, den so ein professioneller Netzteil-Test bereitet wird häufig unterschätzt.
ATX3 macht es noch einmal komplizierter. Musste man bisher für ein 1500 Watt Netzteil Messequipment für bis zu grob 2000 Watt Leistung nutzen, so verdoppelt sich der Anspruch mit ATX3.
Unsere Chroma Teststation war bislang auf diese 2000 Watt ausgelegt, womit sich problemlos alle Netzteile mit bis zu 1600 oder im Grenzbereich sogar bis zu 2000 Watt testen lassen. Nun muss aber ein Update her. Dazu haben wir uns bereits eine neue AC-Source angeschafft, die Chroma 61505 mit 4 kVA und integrierter PLD-Simulation schlägt schon mit einem Preis von 25.000 Euro ein, dagegen sind Testsysteme für andere Hardware geradezu Schnäppchen. Und die AC-Source ist lediglich eine Komponente, die dazu dient den Eingangsstrom für das Netzteil bereit zu stellen und Konstant auf dem eingestellten Niveau 230/115V zu halten.
Die Ergänzung der Gleichspannungslasten und „Kleinteile“, die wir noch anschaffen müssen, bringen noch einmal etwa 15.000 Euro mit sich. Messtechnik ist im Profi-Bereich unglaublich teuer. Angesichts dieses für uns immensen finanziellen Aufwands müssen wir euch leider mit den kompletten ATX3 Lastspitzentests noch etwas vertrösten, was uns aber nicht davon abhält die Netzteile in allen anderen Punkten schon einmal durch zu testen.
Spezielle Fragen zum Thema PC-Netzteile, den Testmethoden oder auch unserem Testsystem könnt ihr uns jederzeit gerne im Netzteil-Forum stellen.
Erstes ATX3 Netzteil von be quiet!
Das erste ATX3 Netzteil von be quiet! ist also etwas überraschend das Dark Power 13, wir hatten eigentlich mit dem Straight Power gerechnet. Als Titanium Netzteile stellen die Modelle auch in Sachen Effizienz damit die Königsklasse dar. Zunächst ist das Modell in drei Wattklassen verfügbar, die bei 750, 850 und 1000 Watt liegen. Größere Modelle könnten auch noch erscheinen, wobei diese eventuell dann auch als Dark Power Pro 13 herauskommen könnten. Dazu gilt es zu bedenken, dass das 1000 Watt Modell nun Peak-Loads von bis zu 2000 Watt schluckt und damit grob auf dem Level eines 1500 Watt ATX2 Netzteils mit 30% Überlast-Toleranz liegt.
Optisch unterscheidet sich das Dark Power 13 quasi nicht vom Dark Power 12 und das ist auch gut so, denn die Serie mit dem Mesh-Gitter gehört sicherlich zu den Schönsten in Sachen Netzteil-Design. Das komplett schwarze Design und gesleevter Kabel passen perfekt zur Gesamtoptik des Modells.
Die neuen Dark Power 13 Netzteile sollen in der Spitze eine Effizienz von bis zu 95,8 % erreichen. Erreicht wird das durch eine moderne Implementierung der Active Rectifier + Full Bridge LLC + SR + DC-DC-Topologie und dazu einem verlustarmen kabellosem Innendesign auf der DC-Seite. Das neue Modell ist der vorherigen Generation auch beim internen Design sehr ähnlich, aber eben auf ATX3 und höhere Lastspitzen ausgerichtet. Das Dark Power 13 setzt wie es in der Highend-Klasse üblich ist auf hochwertige Komponenten und japanische 105°C-Kondensatoren.
Etwas ganz Besonderes am Dark Power 13 ist der überarbeitete rahmenlose Lüfter, der erstmals im Dark Power 12 eingesetzt wurde. Hier wird ein spezieller Silent Wings 135-mm-Lüfter unter dem Mesh-Gitter platziert und von einem trichterförmigen Einlass umgeben. So entstehen eine optimale Luftzirkulation und ein besser gerichteter Luftstrahl in das Netzteil. Das Dark Power 12 hatte wohl hier noch einige Kinderkrankheiten. Zumindest gab es in Foren des Öfteren Anmerkungen zu Lüftergeräuschen/Vibrationen beim Dark Power 12. Das neue Modell besitzt ein komplett überarbeitetes Lüfterprofil und dazu auch einen neuen Controller für den Lüfter mit dem ein nochmals niedrigerer Gesamtgeräuschpegel erreicht werden soll.
Alle bekannten Funktionen der Dark Power Serie sind natürlich auch beim 13er Modell wieder mit an Board. Dazu zählt vor allem der Overclocking-Key mit dem man das Netzteil vom Multi-Rail- in den Single-Rail-Modus umschalten kann. Diese Option ist vor allem dann interessant, wenn man extrem hohe Lasten an einer der vier 12V Rails abruft, was vor allem beim Extreme-Overclocking von Grafikkarten passieren kann.
Die üblichen Schutzschaltungen sind, wie bei allen be quiet! Netzteilen, mit an Board. Dass heißt Überlastschutz, Überspannungsschutz, Kurzschlussschutz, Unterspannungsschutz, Überstromschutz und auch ein Überhitzungsschutz.
Be quiet! spendiert dem Dark Power 12 eine 10-jährige Herstellergarantie auf die Dark Power 13 Netzteile.
Aufgepasst! ATX3 ist sehr flexibel
Alle ATX3 Netzteile sind so konzipiert, dass sie sehr hohe Lastwechsel bewältigt können. Allerdings sind diese nicht immer gleich. Die ATX 3 Spezifikation verlangt, das Lastspitzen bis zum dreifachen der Dauerlast an einem 12VHPWR-Anschluss abgefangen werden müssen. Es gibt allerdings auch mehrere "Laststufen" bei den Anschlüssen und zwar 150,300,450 und 600 Watt. An einem 600W-Anschluss müssen dauerhaft 600W und kurzfristig bis zu 1800W, an einem 450W-Anschluss 450 W / 1350 W abgefangen werden. Jedes ATX3-Netzteil kann unabhängig von seiner Gesamtleistung verschiedene dieser Anschlüsse aufweisen.
In der Dark Power 13 Serie ist es so, dass das alle Modelle 750, 850 und 1000 Watt Modell einen 600 Watt 12VHPWR-Anschluss besitzen. Unser 750 Watt Modell hat aber einen Beschriftungsfehler weil ursprünglich dort ein 450 Watt Anschluss mit entsprechend weniger Dauer und Spitzenlast geplant war.
Es gilt also ab nun bei der Auswahl eines Modells nicht nur auf die Gesamtleistung und Anzahl der Anschlüsse zu schauen, sondern auch genau darauf welche Leistungsstufe diese haben! Es ist nämlich auch möglich, dass zum Beispiel ein 1000 Watt Netzteil nur einen 450 Watt Anschluss besitzt, da hier alle Kombinationen erlaubt sind. Die ATX-Spezifikation gibt nur vor das ein Anschluss vorhanden sein soll, aber nicht in welcher Leistungsklasse.
(Falsch beschrifteter 450W 12VHPWR-Anschluss des Dark Power 13 750W, es sind 600W)
Technische Details, Spezifikationen und , Lieferumfang
Bei den technischen Daten der neuen Dark Power 13 Serie hat sich zum Vorgänger kaum etwas geändert. Es handelt sich hier weiterhin um Multirail-Netzteile mit vier 12 V Rails, wobei die Rails 3 und 4 jeweils etwas stärker dimensioniert sind wie die ersten beiden. Die Beschriftung der Rails ist bei den neuen Modellen vorbildlich! Nicht nur sind diese genau im Handbuch beschrieben, auch am Netzteil selbst befindet sich an jedem Anschluss ein Aufdruck zu welcher Rail der entsprechende Stecker gehört. So wird zum Beispiel der 12VPWHR Anschluss über beide Rails 3 und 4 betrieben. Die Nebenspannungen der verschiedenen Watt-Klassen unterscheiden sich minimal, was aber in der Praxis völlig unbedeutend ist.
Bei den Anschlüssen und Kabel bieten alle Modelle fast die gleiche Kost. Der einzige Unterschied liegt in der Anzahl der SATA-Anschlüsse, die beim 1000 Watt Modell höher ausfällt. Die genaue Kabelkonfiguration kann aus der Tabelle unten entnommen werden.
Technische Spezifikationen |
Modell | 750 | 850 | 1000 |
Leistung gesamt W | 750 | 850 | 1000 |
Peak Leistung | 850 | 950 | 1100 |
Leistung 3.3/5V gesamt W | 110 | 120 | 125 |
12V-Gesamt A/W | 62 744 | 70 840 | 83 996 |
12V-Rails | 4 | 4 | 4 |
Leistung Rails A | 25/25/30/30 | 30/30/35/35 | 32/32/40/40 |
3,3V A | 22 | 24 | 25 |
5V A | 22 | 24 | 25 |
-12V A | 0.5 | 0.5 | 0.5 |
5 V SB A | 3 | 3 | 3 |
Kabelkonfiguration |
| | | 750 | 850 | 1000 |
| Länge mm | Typ | Kabel x Stecker |
ATX 24-pin | 600 | rund/sleeved | 1x1 | 1x1 | 1x1 |
EPS / ATX12V 8 Pin | 700 | rund/sleeved | 1x1 | 1x1 | 2x1 |
EPS / ATX12V 4+4Pin | 700 | rund/sleeved | 1x1 | 1x1 | 1x1 |
PCIe 5.0 (12VPWHR) | 600 | rund/sleeved | 1x1 | 1x1 | 1x1 |
6+2-pin PCIe | 600 | rund/sleeved Doppelstrang | 2x2 | 2x2 | 2x2 |
SATA #1 | 600/150/150/150 | rund/sleeved | 1x4 | 1x4 | 2x4 |
SATA #2 | 600/150/150/150 | rund/sleeved | 2x3 | 1x4 | 1x3 |
SATA/Molex | 600/150/150/150 | rund/sleeved | 1x2/2 | 1x2/2 | 1x2/2 |
Floppy | | | 0 | 0 | 0 |
| | | | | |
Lastverteilung
Für den Test des Netzteils nutzen wir die Lastverteilung, die nach der 80-Plus-Spezifikation für die verschiedenen Schienen vorgesehen ist. Dabei handelt es sich um eine symmetrische Verteilung, die alle Schienen gleichmäßig nach ihrer maximalen Leistung beansprucht.
Das Diagramm unten zeigt die genutzten Lasten im Vergleich zur maximal möglichen Ampere-Leistung. Diese Verteilung entspricht im Test 100% Last. 0 % Last bedeutet, dass das Netzteil mit jeweils 0 Ampere Einstellung am Load-Tester läuft und lediglich die Spannungen der einzelnen Schienen ohne zusätzliche Last gemessen werden. Es ist also an alle Schienen nur ein Voltmeter in Betrieb und das Netzteil läuft ansonsten im Leerlauf.
Lastverteilung für die verschiedenen Modelle im Test
Unser Test-Equipment
Der Einsatz unserer eigenen Chroma-Teststation - die uns selbst gehört und nicht von einem Netzteilhersteller bereitgestellt wurde - ermöglich uns deutlich mehr Messungen vorzunehmen, als dies außer Haus aufgrund von Terminabsprachen und Zeiteinteilung mit Hersteller-Equipment möglich ist. Das professionelle Equipment ermöglicht uns die Performance von Netzteilen sehr exakt einzuschätzen. Gerade wo die Netzteile in den letzten Jahren immer enger zusammenrücken ist dies für einen Vergleich und das herausarbeiten kleiner Unterschiede unabdingbar.
Unser Messsystem besteht insgesamt aus folgenden Komponenten:
- Chroma 66202 Power Meter
- Chroma High-Speed DC Loads bis 3600 Watt für 12V
10x Chroma 63303 a 300W
1x Choma 63306 a 600W - OPP/ OCP testing - 4x Chroma 63302 Dual Load a 2x100 W für 3,3,5,-12,5V
- Chroma AC Source 61505 mit 4 kVA und integrierter PLD-Simulation
- Chroma AC Source 6420 2 KW
- Keysight 34460A 6,5 Digit Tisch-Multimeter für genaue Spannungskontrolle
- 4x Rigol DS1054Z Osziliskop für simultane Überwachung von 16 Kanälen
- Fluke 80i-110s AC/DC-Stromzange (100 A) für Messungen Inrush, Holdup etc.
- Diverse weitere Stromzangen, Differential Tastköpfe etc.
Wir werden In Sachen Testequipment direkt vom deutschen Chroma Service Center unterstützt. Chroma ist auf professionelles Testequipment zur Effizienzmessung spezialisiert und unterstützt uns mit Know-How in Sachen Messtechnik. Die Messtechnik von Chroma gilt im Bereich der Netzteilproduktion und Qualitätskontrolle als Referenz.
Das gesamte Testequipment ist unser Eigentum und wurde von uns selbst angeschafft. Es wird nicht von einem Netzteilhersteller bereitgestellt und wurde auch nicht von Netzteilherstellern gesponsert. Wir sind diesbezüglich also völlig unabhängig.