Die Zeit in denen Netzteilanbieter hauptsächlich mit teuren 80Plus Gold
Netzteilen auf den Markt strömten, um die Gunst der Kunden zu gewinnen
scheint vorbei zu sein. Aktuell stehen günstige 80Plus Bronze Netzteile
wieder deutlich mehr im Trend. Nachdem wir uns von OCZ bereits zwei
80Plus-Bronze-Netzteile aus der
OCZ ZS Serie und der
OCZ ZT Serie angesehen haben, kommt nun noch ein weiteres Modell in
dieser Klasse dazu.
OCZ stellt den Nachfolger seines
Fatal1ty Netzteils vor und bringt zwei
neue Modelle mit 550 und 750 Watt auf den Markt. Der Name bleibt gleich und das neue
OCZ Fatal1ty wird kurzerhand als Fatal1ty (new) oder
Fatal1ty (2013) geführt. Einsortiert ist das Netzteil bei OCZ in den
"Enthusiast" Bereich in dem sich auch das ZT und das ZX (80Plus Gold)
befinden. Hierbei bezieht sich die Einordung wohl aber eher auf die
Ausstattung und weniger als auf die Effizienz des Netzteils, denn mit dem ZX
kann sich sowohl das ZT als auch das neue Fatal1ty nicht messen.
Im Gegensatz zum 550 Watt Vorgänger ist das neue Modell nun auch 80Plus Bronze
zertifiziert und nicht mehr nur 80Plus, das heißt die Effizienz wurde hier
deutlich gesteigert. Dazu ist das Netzteil auf der 12V Leitung stärker
geworden und besitzt nur noch eine anstelle von zwei 12V Schienen. Auf der
3,3V/5V Seite ist es etwas schwächer ausgelegt, was einer deutlich
moderneren Ausrichtung entspricht. Bei den Kabeln gibt es nicht nur mehr
Anschlüsse als zuvor, das Netzteil ist nun auch voll Modular und nicht mehr
nur semimodular.
Neben der technischen Modernisierung ist es also vor allem die
Ausstattung die beim neuen Fatal1ty Modell von OCZ zugelegt hat. Was das
Netzteil technisch bringt haben wir wie üblich an einer Chroma-Teststation
mit dem 550 Watt Modell der Serie getestet.
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