Die Acer Predator Apollo DDR4 sind mit XMP 2.0 ausgestattet und lassen sich damit auch mit den hohen Taktraten von 4000 MHz einfach konfigurieren. Acer beschränkt sich allerdings darauf hier nur ein einzelnes Setting abzuspeichern. Bei vielen Herstellern ist es mittlerweile üblich gleich mehrere Settings im XMP abzuspeichern. Damit gibt man für den Fall, dass man Hardware verwendet, die die maximale Taktrate der RAMs nicht unterstützt, weitere Funktionierende Settings parat hat, was Bootprobleme verhindern kann. In der Praxis ist der Vorteil aber zu vernachlässigen.
Zudem zeigte sich, dass die Acer Predator Apollo erstaunlich gut von unserem Testmainboard dem MSI X570 Unify mit dem Ryzen 9 5900 unterstützt werden. Es war lediglich notwendig im Bios die XMP Settings zu aktivieren und das Setup bootete trotz der strengeren CL17 Timings sofort ohne Probleme.
Beim Overclocking zeigte sich, dass die Module schon sehr weit ausgereizt sind. Mit CL17 Timings lies sich nur noch eine sehr kleine Steigerung auf 4133 MHz erreichen. Ab 4200 MHz kam es zu deutlichen Bootproblemen und die Timings müssen deutlich reduziert werden, was am Ende zu einer eher schlechteren Performance führt und daher keinen praktischen Nutzen bietet.
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