Test : G.Skill TridentZ 3600 MHz DDR4 Overclocking RAM für Skylake- und Kaby-Lake-CPUs
G.Skill TridentZ - elegantes Alu-Design und extreme Leistung
G.SKILL erweitert beständig sein Arbeitsspeicher-Portfolio und führt
mit der TridentZ-Serie auch den "iF-Design-Award"-Gewinner von 2016 im neuen Jahr weiter.
Die besonders edlen Speicher mit Aluminium Heatspreader bietet G.SKILL neben der bekannten Farbgebung in rot/schwarz nun
auch in vielen anderen Farben an. Darüber hinaus hat der Hersteller auch schon
Module mit RGB-Beleuchtung angekündigt.
Das 32-GB-Kit F4-3600C16Q-32GTZSWB aus der TridentZ-Serie, welches wir in
diesem Test genauer unter die Lupe nehmen wollen präsentiert sich mit einem
schicken Silber-Heatspreader und weißen Highlights.

Der Speicher ist speziell für die neue Sockel-1151-Intel-Plattform entwickelt worden und wird offiziell von verschiedenen Mainboards
mit Z170- und Z270-Chipsatz unterstützt. Das Besondere an diesem Speicherkit ist dabei nicht nur die 32
Gigabyte Speicherkapazität, die durch vier 8-GB-Module zur Verfügung gestellt
wird, sondern auch der veranschlagte Takt von 3.600 MHz in Verbindung mit
straffen Timings von CL16-18-18-38-2N. Aktuell lassen sich nur extrem wenige
RAM-Kits mit diesen Werten finden.
Bei fast allen DDR4-RAMs mit höheren Taktraten handelt es sich um
Overclocking-Module. Dieser Umstand ist den Intel-Spezifikationen der
Skylake- und Kaby-Lake-Prozessoren geschuldet. Offiziell werden von den
Skylake-CPUs nur Arbeitsspeicher mit einer Taktrate von 2.133 MHz oder
weniger unterstützt. Bei den neueren Kaby-Lake-CPUs hat Intel die
RAM-Spezifikationen mit 2.400 MHz zwar leicht angehoben, alle
RAM-Kits mit mehr als 2.400 MHz laufen aber weiterhin in übertakteten Einstellungen.

Die höheren Geschwindigkeiten der G-Skill-RAM-Module werden glücklicherweise von
den Mainboardherstellern berücksichtigt, so dass viele Mainboards direkt mit
RAM-Modulen von 3.200 MHz oder mehr umgehen können. Wie bei Overclocking-RAM
üblich sollte für die garantierte Erreichung des maximalen Taktes die
Kompatibilitätsliste der Mainboards herangezogen werden. Mittels XMP 2.0
lassen sich die voreingestellten RAM-Profile dann sehr einfach laden.
Wichtig dabei ist, dass Intel die Übertaktung der Plattform nur mit den
Z-Chipsätzen zulässt und bei der Verwendung eines DDR4-RAM-Kits außerhalb
der Intel-Spezifikationen zwingend ein Mainboard mit Z170- oder
Z270-Chipsatz vorausgesetzt wird.
Bedingt durch die Intel-Plattform sind die vier TridentZ-Module mit der
Bezeichnung F4-3600C16Q-32GTZSWB im Dual-Channel-Modus zertifiziert und laufen im Quad-Channel Betrieb in der Regel nur mit geringeren
Geschwindigkeiten.