Intel arbeitet bereits auf Hochtouren, um die kommenden Prozessoren der Raptor-Lake-Generation als Nachfolger der Alder-Lake-Modelle zeitnah auf den Markt zu bringen.
Mit der neuen Alder-Lake-Generation hat Intel den Prozessoren-Markt wieder etwas aufgemischt. Im Fokus der neuen Generation standen die Effizienz- und Performance-Kerne sowie die neue Unterstützung von PCI-Express-5.0 und DDR5-RAM als Arbeitsspeicher.
Nachdem Release einer Prozessoren-Generation ist bekanntlich vor dem Release des geplanten Nachfolgers. Mit den Prozessoren der Raptor-Lake-Generation plant Intel wohl die Weiterentwicklung der Effizienz- und Performance-Kerne. Die ersten Kinderkrankheiten des heterogenen Designs der Prozessoren dürften mit den Raptor-Lake-CPUs dann beseitigt sein und der Hersteller kann sich wieder auf das Wesentliche konzertieren.
Bei den Prozessoren der Raptor-Lake-Generation wird Intel wohl mehr Effizienz-Kerne als Performance-Kerne auf einem System-on-a-Chip vereinen. Erstmals sind Informationen eines Prozessors mit 24 Kernen aufgetaucht, wovon nur acht Kerne als Performance-Kerne mit HyperThreading ausgezeichnet sind. Insgesamt könnte die Raptor-Lake-CPU somit 32 Threads gleichzeitig bearbeiten.
Die Effizienz-Kerne sind eigentlich für Hintergrundaufgaben konzipiert und bieten eine deutlich geringere Leistung als die Performance-Kerne. Die in der Crossmark-Benchmark-Datenbank von BAPCO aufgetauchte Plattform wird mit Unterstützung von DDR5-RAM mit 4.800 MHz gelistet. Die Prozessoren der Raptor-Lake-Generation werden voraussichtlich auch mit dem aktuellen Sockel LGA 1700 von Intel kompatibel sein, allerdings ist unklar, ob Intel mit der Einführung der Prozessoren nicht auch neue Chipsätze vorstellen wird.
Erwartet werden die Prozessoren der Raptor-Lake-Generation von Intel ab dem vierten Quartal 2022.
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