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Das RAM

Genauso wichtig wie das Board
Bei der Wahl des RAM
haben wir nicht lange gezögert und zu OCZ gegriffen. Dabei entschieden
wir uns
auch wieder für die PC3700 EB Platinum Module. Wobei EB für Enhanced Bandwith steht und auch bei relativ moderaten Timings
eine hohe Performance verspricht. Wie unser DDR
RAM Overclocking Shootout auch neulich auch gezeigt hat, gehören Speichermodule
von OCZ ohnehin zu den besten und schnellsten. Die EB Module
sind deshalb auch genau das Richtige für unseren Test und sollten die
maximale Performance aus unserem Testsystem rausholen können. Da wir uns auch
nicht lumpen wollten, verwendeten wir auch gleich 2x
512 MB Module, um zu sehen ob der Einsatz zweier Module in dieser
Disziplin unproblematisch ist.

Diese Module
entsprechen DDR466 und arbeiten mit 3-3-2-8 Timings am effektivsten. Zwar sind
das nicht gerade performante Timings, aber
uns ging es auch erst mal um Module, die auch einen möglichst hohen Takt vertragen.
Außerdem hat sich auch gezeigt, das sie dennoch schneller sind als andere
Module mit schärferen Timings.
Die
Gegenprobe erfolgte dabei mit Corsair und OCZ PC3500 EL Gold Modulen, die auch
die höheren Durchsatzraten den OCZ PC3700 EB Platinum Modulen bescheinigten.
Der
Kühler

Ohne gute Kühlung garnicht an´s Übertakten
denken
Als Kühler wählten wir den Zalman
CNPS7000A, mit
welchem wir bisher gute Erfahrungen gemacht haben und der immer noch
unangefochten unser Champion unter all den bisher getesteten Kühlern ist.
Ohne guten Kühler ist das Overclocking ohnehin
zum Scheitern verurteilt, denn irgendwo muss ja schließlich die höhere
Abwärme abgeführt werden. Ein Athlon 64 ist zum Glück nicht mehr so leicht
dem Hitzetod ausgeliefert, da er nunmehr auch über entsprechende
Schutzmechanismen verfügt und die besser ausgestatteten Boards Throtteling
beherrschen. Es geht aber darum diese Schutzmechanismen erst
gar nicht greifen zu lassen, denn das würde unserm Bestreben nach maximaler
Performance entgegenwirken.
Das Netzteil

Wohl das wichtigste Glied der Kette
Zu
guter Letzt darf man das Netzteil natürlich nicht vernachlässigen. Gerade bei
dem heutigem Leistungshunger eines Systems ist dessen Bedeutung umso wichtiger,
als je zuvor. Dabei geht´s nicht nur darum, dass ein Netzteil
beispielsweise 650 Watt auf dem Papier bringt, sondern dass es sie auch
tatsächlich leisten kann und wie es diese leistet. Also z.B. ob es lastenstabil ist oder ob die Spannungen zu sehr schwanken.
Besonders für Cool´n Quiet ist dies von enormer Bedeutung, da sich die Lasten
sehr schnell ändern können, was eine Menge vom Netzteil abverlangt.
Netzteile namhafter Hersteller sind daher
vorzuziehen, da sie in der Regel sehr stabil sind und den höheren Anforderungen
gewachsen sind. Billige No-Name Netzteile sollte man daher auf jeden Fall meiden. Ausnahmen bestätigen bekanntlich die
Regel, auf Nummer Sicher geht man aber doch mit einem Markennetzteil.
Wir haben uns diesmal
für das "be
quiet!" Blackline entschieden. Es ist ein sehr
stabiles 450 Watt Netzteil, was auch noch durch
sine Titanbeschichtung besticht und zudem nahezu
lautlos ist. Natürlich isst das Auge mit, doch hier zählen
hauptsächlich die inneren Werte, die vollkommen überzeugend
sind.
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