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BitFenix Shinobi XL im Test - Big-Tower-Version des bekannten Shinobi Towers (3/6)

Innenleben

Die Seitenteile des Shinobi XL werden zwar - wie mittlerweile üblich - mit Thump-Screws befestigt und nach deren lösen zur Seite geschwenkt, aber das kann für Personen mit brüchigen Fingernägeln schnell böse enden. Es gibt nämlich keinerlei Eingriffe im Gehäuseseitenteil, das haben wir schon bei anderen Modellen besser gesehen.

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Das mühselige Öffnen wird aber durch einen komplett in schwarz gehaltenem Innenraum belohnt! Nur die Adern vom AC´97 Pfostenstecker sowie die 5 V Ader vom SATA-Stromkabel für den SuperCharge-Port bringen ein klein wenig Farbe ins Spiel, wirklich nur ein klein wenig. Jedes Detail wurde beachtet, sogar die Mainboardabstandshalter sind, statt normal Messingfarben, in schwarz.

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Im rechten oberen Bereich ist wie üblich der Laufwerkskäfig für die externen Laufwerke untergebracht. Diese vertraut Bitfenix einer Schnellfixierung aus Plastik an. Laufwerke einschieben, Knopf in der Mitte drücken und nach rechts oder link schieben. Fertig. Solls etwas fester sein, kann man noch eine mitgelieferte Schraube zum fixieren eindrehen.

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Man beachte die oberen beiden Halterungen, welche verriegelt sind.

Die darunter verstaubaren Festplatten, werden auch schraubenlos montiert. Hierfür entimmt man dem Festplattenkäfig einen der 7 Schlitten und drückt die Metallstifte etwas nach außen, Festplatte einsetzen, Metallstifte wieder rein drücken. Fertig.
Verschrauben kann man 3,5" Festplatten nicht, dafür sind sie aber entkoppelt, weil die Metallstifte in einem Gummiring mit dem Schlitten befestigt sind. Kleinere Laufwerke bzw. SSDs werden, mithilfe in den Querstreben der Schlitten versehenen Löcher verschraubt.

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Um die Datenträger besser im Luftstrom zu haben, bietet das Shinobi XL die Möglichkeit den Rahmen um 90° zu drehen. Will man eine Grafikkarte einbauen, die länger als 334 mm ist, so kann man den Festplattenkäfig auch komplett entfernen. Leider ist es so nur noch möglich einen einzigen Datenträger mit dem mitgelieferten 5,25" Adapter zu verbauen. Eine Halbierung des Käfigs wie z.B. beim, erst vor kurzem getesteten Silverstone PS-07 wäre für den Alltagsgebrauch wesentlich praktischer. Wobei man aber auch bedenken muss, dass es kaum Erweiterungskarten gibt, die 33 Zentimeter überschreiten. Mit gedrehtem Festplattenkäfig bekommt man noch Karten mit maximaler Länge von 29 Zentimetern ins Gehäuse.

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