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Corsair Carbide 275Q im Test (2/6)

Äußerlichkeiten

 Das Carbide 275Q sieht auf den ersten flüchtigen Blick wie das 275R aus. Verwundert auch nicht weiter, stammt doch der Rahmen sowie das Design des 275Q vom 275R. Kompakte Abmessungen gepaart mit einem dezenten und minimalistischen Design sollen vor allem Fenster- sowie RGB-Muffeln das Herz höher schlagen lassen. Ein Sichtfenster findet sich von Haus aus nicht beim 275Q.

Die Front besteht aus schwarzem Kunststoff, die jedoch die Optik von gebürstetem Aluminium aufweist, sehr schick. Von der Seite betrachtet fällt zudem die Krümmung der Front ins Auge, diese trägt zum tollen Design ebenfalls bei. Im unteren Bereich findet sich das Corsair-Logo Auf einen Platz für ein optisches Laufwerk wurde verzichtet.

Die Front kann bei der Montage einfach nach vorne abgezogen werden. Stecknasen sorgen für die einfache De- sowie Montage. Auf eine Dämmung in der Front wurde verzichtet. Dahinter kommt dann neben einem Staubfilter auch eine LED-Leiste im unteren Bereich zum Vorschein. Die LED-Leiste soll im Betrieb für einen netten optischen Effekt sorgen. Der Staubfilter ist magnetisch befestigt. Hinter dem Staubfilter ergibt sich ein Blick auf die drei Lüfterplätze in der Front.

Ein SP120 Black PWM ebenfalls aus dem Hause Corsair ist hier bereits vormontiert. Wahlweise können noch zwei weitere 120-mm-Lüfter oder entsprechende Radiatoren ihren Platz finden. Ebenso können zwei 140-mm-Lüfter dort angebracht werden. Das I/O-Panel wurde von der Front komplett entkoppelt.

Auf der Oberseite angekommen zeigt sich neben dem I/O-Panel im vorderen Bereich  eine komplett geschlossene Abdeckung, die magnetisch befestigt ist. Darunter können optional entweder zwei 120-mm-Lüfter oder ein 240-mm-Radiator montiert werden. Corsair gibt hier aber extra an, wenn Arbeitsspeicher mit hohen Kühlern zum Einsatz kommt, kann ein Radiator nicht immer in den Deckel passen. Das 275Q ist wie angesprochen sehr kompakt designt.

Das I/O-Panel ist dann wie beim 275R ausgestattet mit zwei USB 3.0 Anschlüssen, einem Power- sowie Reset-Schalter als  auch einem Audio-Eingang bzw. Ausgang.

Die beiden Seitenteile bestehen dann aus schwarzem Stahl und sind von hinten mit zwei Rändelschrauben an der Rückseite fixiert. Auf der Innenseite wurde jeweils Dämmung angebracht.

Bei der Rückseite geht man beim Carbide 275Q klassischen Weg. Das Netzteil befindet sich am Boden, darüber sieben PCI-Slots mit schwarzen Mesh-Blenden. Interessant, trotz keiner Sichtscheibe bietet das 275Q wieder zwei senkrechte PCI-Slots. Interessant dürfte dies hier für Erweiterungskarten sein.

Im oberen Bereich befinden sich dann eine Aussparung für die Mainboard-Ausgänge sowie ein Platz für einen 120-mm-Lüfter. Ein weiterer SP120 PWM Black ist hier vorinstalliert. Ein Radiator hat hier natürlich auch Platz. Auffällig,über dem Lüfterplatz auf der Rückseite nahezu kein Platz mehr bis zum eigentlichen Deckel vorhanden ist.

Auf der Unterseite befinden sich vier gummierte Füße, die für einen sicheren Stand sorgen. Daneben gibt es eine Netzteilöffnung sowie einen dazu ausziehbaren Staubfilter.

Das 275Q sieht äußerlich nicht nur extrem gut aus, sondern lässt auch keine Wünsche bei der Verarbeitungsqualität offen.

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