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Corsair Carbide 275Q im Test (6/6)

Fazit

 Das Carbide 275Q zeigt sich bei uns im Test durchweg von seiner besten Seite. Einige Kleinigkeiten sind uns aber dennoch stören aufgefallen, aber der Reihe nach. Die Außenhaut ist dezente, minimalistisch und einfach nur schick gehalten. Dabei verbirgt sie auch auf den ersten Blick auch, dass Teile aus Kunststoff gefertigt sind. Dies tut der hochwertigen Verarbeitung jedoch keinen Abbruch. Das I/O-Panel bietet alles, was man braucht, jedoch leider noch kein USB Type-C und auf einen Platz für ein optisches Laufwerk muss ebenfalls verzichtet werden.

Der Innenraum bietet dann, anders wie beim 275R keine extra Netzteilkammer sondern ganz „oldschool“ eine Kammer. Für eine größere Luftkühlung mit bis zu sechs Lüftern oder auch für AIO’s oder Echte Wasserkühlungen bietet das Gehäuse viel Platz im Innenraum.

Wer jedoch einen Radiator im Deckel einbauen möchte, für den kann es hier und da, relativ knapp werden mit den Maßen. Größere Grafikkarten sowie Luftkühler finden problemlos ihren Platz. Kabel lassen sich zudem im Innenraum einfach verlegen. Magnetische Staubfilter, eine dezente weiße Beleuchtung sowie die leicht abzunehmende Front runden das Gesamtpaket ab. Weiterhin bietet das 275Q dann eine Dämmung an den beiden Seitenteilen sowie in der Oberseite. Und ein kleines Highlight bildet wohl der PWM-Hub für bis zu sechs PWM-Lüfter, die dann über das Mainboard gesteuert werden können.

Einige Kleinigkeiten, sind uns dann dennoch ins Auge gestochen. Bei den PCI-Ausgängen hätten Rändelschrauben nicht geschadet, die 3,5“ Laufwerke sind nicht entkoppelt gelagert und im Innenraum ist zur Oberseite relativ wenig Platz für einen Radiator. Letzteres je nach Mainboard natürlich.

Mit dem 275Q hat Corsair ein schickes und zugleich kompaktes Gehäuse im Portfolio, das für 70 Euro gedämmt und mit einem PWM-Hub daher kommt. Wer sich ein kleines aber feines Silent-System bauen möchte, sollte hier ein Auge auf das Gehäuse werfen.

Vorteile:

  •  Design
  • Staubfilter
  • Verarbeitung
  • Gutes Kabelmanagement
  • Gedämmt
  • PWM-Hub
  • Leise Lüfter verbaut
  • Plätze für Radiatoren
  • Viel Platz für Laufwerke
  • Platz für große GPUs
  • Platz für große Kühler

Nachteile:

  •  Festplatten nicht entkoppelt
  •  Im Deckel wenig Platz für Radiatoren
  •  Rändelschrauben wären bei PCI-Ausgängen toll gewesen.

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24.06.19 / jrf

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