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3dfx Voodoo5 5500 

Hardware/Grafikkarten

Fazit

Testergebnis

 

 

Inhalt ...
Ausstattung
Erster Eindruck
Treiber
Bildqualität
Powerklauer
Benchmarks Q*ake III
Benchmarks 3DMark 99 Max
Benchmarks 3DMark 2000
Fazit

3dfx
Voodoo 5500
2D Bildqualität
3D Leistung (vorläufig)
3D Features
3D Bildqualität
Treiber
Anleitung Nicht bewertet
Gesamtwertung
minus.gif (128 Byte)  FSAA
minus.gif (128 Byte)  tolle 3D Bildqualität
minus.gif (128 Byte)  gute Performance
minus.gif (128 Byte)  Keine Probleme mit Stromversorgung
 über Mainboard wegen extra Anschluss
minus.gif (128 Byte)  Viele Einstellungsmöglichkeiten
 im Treiber
minus.gif (128 Byte)  gute Lüfter
minus.gif (128 Byte)  Texturenkompression nach 
offenem Standard
 hoher Preis
 kein T&L
Anwendungsbereiche
Business
Grafik
Spiele
Video/TV Nicht bewertet

Webseiten... Treiber...
3dfx 3dfx-gamers


Die Voodoo 5 5500 liegt mit den von uns verwendeten Treibern in etwa auf GeForce-Niveau. Mit den neuen Treibern erreicht die Voodoo 5 aber Werte, die fast denen der GeForce 2 entsprechen, und das kann sich doch wohl sehen lassen.

Hätte 3dfx die Karte pünktlich zum Ende des letzten Jahres präsentiert und gleich gute Treiber mitgeliefert, so wäre die Voodoo 5 ein echter Knaller geworden. Schließlich kamen zu diesem Zeitpunkt gerade mal die GeForce DDR in die Läden. So steht sie mit der GeForce 2 gleichauf, was natürlich nicht schlecht ist, aber wir können uns sehr gut vorstellen, dass 3dfx sich mächtig ärgert, den ursprünglich geplanten Termin nicht eingehalten zu haben. Dann hätte man Konkurrent NVIDIA ganz schön ins Schwitzen gebracht.

Aber auch so wird NVIDIA sich ins Zeug legen müssen, wenn man die schnellste Karte anbieten will. Die Voodoo 5 braucht sich nicht hinter einer GeForce 2 verstecken und bietet mit dem FSAA ein Feature, dass dem von NVIDIA doch etwas überlegen ist. Hier muss man lediglich anmerken, dass FSAA nicht jedermanns Sache sein wird. Keine Frage, dass Einschalten des FSAA wirkt sich äußerst positiv auf die Bildqualität aus, der Treppcheneffekt ist bei 4x FSAA fast nicht mehr zu erkennen – und das bei einer Auflösung von 800 x 600 Bildpunkten. Allerdings halbiert sich die Leistung der Karte fast, was bei Spielen wie Q*ake, bei denen jedes Frame pro Sekunde weniger auch weniger Fraggs bedeutet, sicher nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Kommt es aber nicht so sehr auf die Performance an, dann macht FSAA richtig Spaß. Flugsimulatoren oder 3D-Adventure etwa dürften Kandidaten für das FSAA sein. Aber auch wer gerne 3D Shooter spielt und lieber eine bessere Bildqualität hat als das berühmte „letzte Frame“, der wird seinen Spaß an der Voodoo 5 haben. Auf jeden Fall ist der von 3dfx eingeschlagene Weg richtig.

Etwas schade ist, dass die Voodoo 5500 kein Hardware T&L unterstützt. Wenn zukünftige Spiele massiv von diesem Feature - das die GeForce Karten bieten - Gebrauch machen werden, dann wird sich 3dfx etwas einfallen lassen müssen, da die Performance der Voodoo 5500 hier doch etwas leidet. Bisher kann man allerdings nur ahnen wie es in dieser Richtung weitergeht, man darf also gespannt sein. 

Eine gelungene Vorstellung von 3dfx ist die Voodoo 5 5500 allemal, und es handelte sich hierbei noch nicht um das endgültige Produkt und die Treiber werden sicherlich noch um einiges optimiert werden. Bendenken Sie, was NVIDIA mit dem ersten Detonator-Treiber aus den Karten noch herausgeholt hat. Wir sind jedenfalls auf die Final-Version der Karte gespannt.

Der Oberhammer dürfte dann aber die Voodoo 5 6000 werden, die mit 4 Prozessoren und evtl. externem Netzteil kommen wird. Diese Karte wird eine GeForce 2 dann wohl locker hinter sich lassen und auch mit FSAA noch eine sehr gute Performance bieten. Allerdings dürfte hier auch der Preis gut einschlagen.

 

 

 

 

 

 

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