Overclocking
Beste Leistung ...
Das letzte Jahr haben wir mit einem Overclocking-Artikel
zum Athlon XP 2500+ auf 2376 MHz beendet. Anfang Januar konnten
wir Ihnen dann den Software-Unlock
eines Athlon XP zeigen, doch dieser war nicht allzu erfolgreich.
Er scheiterte am verwendeten Mainboard, auch wenn diese Methode
sehr interessant ist.
Vor kurzem haben wir geguckt
wieviel Leistung man aus einem aktuellen Pentium
4 herauskitzeln kann und heute wollen wir noch einmal mit
einem Athlon etwas höher hinaus, denn 2376 MHz reichen uns
doch nicht ganz. Für diesen Zweck haben wir uns von OC-WEAR
einen der neuen Athlon XP-M Low Voltage-Prozessoren ausgesucht
und wollen ihm einmal richtig Dampf unter dem Hintern machen.
Wichtig: Wie
bei allen Overclocking-Artikel sind Sie für Schäden
an Ihrer Hardware selbst verantwortlich. Wir zeigen hier lediglich
ein Beispiel, nicht jedes System kann die gezeigten Werte erzielen.
Athlon-Overclocking - die Theorie
Multiplikator oder Front-Side-Bus
Die Takfrequenz eines Prozessors
ergibt sich aus zwei Komponenten dem Front Side Bus sowie dem
Multiplikator. Sie sind multipliaktiv verknüpft, sprich
Front Side Bus x Multiplikator
= Taktfrequenz
Eine Zeit lang, genau darin fiel
unser damaliger Athlon XP Overclocking-Artikel, gab es nur Prozessoren,
deren Mutliplikator festgesetzt war. Der Prozessor lies sich also
nur über den Front Side Bus übertakten und damit verbunden
ist, dass auch der Speicher sowie andere System-Komponenten schneller
getaktet werden.
Inzwischen
gibt es wieder eine neue Generation von Prozessoren, deren Multiplikator
frei wählbar ist: Den Athlon XP-M. Außerdem sind diese
Prozessoren auf einen geringen Stromverbrauch optimiert, denn
sie sollen Notebooks eine lange Akkulaufzeit gewähren. Sie
sind damit auch für extreme leise Systeme geeignet und dürften
- mit entsprechendem Kühler - auch passiv auf Temperatur
gehalten werden.
Mit dem Athlon XP-M von OC-WEAR
haben wir den richtigen Kandidaten für unser Vorhaben gefunden.
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