Das RAM
Ein wichtiger Punkt
Bei der Wahl des RAM ergab sich die
Möglichkeit, eine Beta-Version des OCZ PC4400 Performance Series in die Finger zu
kriegen – und da sagten wir natürlich nicht nein. Speichermodule
von OCZ gehören sowieso zu den besten, und deshalb war das neue
aus diesem Hause natürlich genau das Richtige, um keine unnötige
Bremse darzustellen – auch, wenn es noch eine Beta-Version ist. 2x
512 MB kamen zum Einsatz, eine (wie wir finden) wohl demnächst häufig
anzutreffende Bestückung.
Diese Module sind für DDR550 gedacht und können
mit 3-4-4-8 betrieben werden. Zugegeben, nicht gerade performante Timings, aber
uns ging es auch erstmal um Module, die einen möglichst hohen Takt vertragen.
Wir haben unser Ergebnis dann auch noch mal mit
OCZ PC4000 EL Gold Modulen überprüft und kamen zu demselben Ergebnis. Es muss
demnach nicht der absolut schnellste Speicher sein, nur von hoher Qualität
sollte er auf jeden Fall sein.
Der Kühler
Nicht zu unterschätzen
Als Kühler wählten wir den AeroCool HighTower
HT-101, mit
welchem wir bisher gute Erfahrungen gemacht haben und den wir auch mit einem Award ausgezeichnet haben.
Ohne guten Kühler sollte man sowieso keinen
Gedanken an das Overclocking verschwenden. Überhaupt möchten wir an dieser
Stelle noch einmal auf die Verwendung eines guten Kühlers hinweisen. Einen Intel
Pentium 4 wird man, Dank seines Schutzmechanismus, kaum durch unzureichende
Kühlung zerstören können. Aber es geht darum, dass dieser Schutzmechanismus erst
gar nicht greifen muss, denn das würde Performance kosten – und gerade die
möchten wir mit dem Übertakten ja steigern.
Das Netzteil
Sparen Sie nicht am Anfang der Kette
Nicht unerwähnt bleiben darf das Netzteil. Gerade
heute, wo fast alle Komponenten in einem System sehr leistungshungrig sind, hat
das Netzteil richtig was zu tun. Es geht nicht nur darum, dass ein Netzteil
beispielsweise 450 Watt leistet. Viel wichtiger ist die Frage, wie es diese
leistet, also ob es laststabil ist oder ob die Spannungen zu sehr schwanken.
Netzteile namhafter Hersteller sind daher
Pflicht, da sie in der Regel sehr stabil sind. Billige No-Name Netzteile gehören
daher auf die schwarze Liste. Es mag auch hierbei die berühmte Ausnahme der
Regel geben, aber auf Nummer Sicher geht man mit einem Markennetzteil.
Wir haben uns für das
Levicom Blackline entschieden. Es ist
ein stabiles 450 Watt Netzteil, was auch noch gut aussieht und zudem nicht zu
laut ist, denn es verfügt über eine Option die Drehzahl der Lüfter Automatisch
oder Manuell (High/Low) einzustellen.. Das Auge übertaktet
schließlich mit. :-)
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