Cooler Master Silencio 352 - Schallgedämter Mini-Tower im Test (2/7)
Äußerlichkeiten
Black Box ohne Spielereien
Der Cooler Master Silencio 352 sieht auf den ersten Blick aus wie ein geschrumpftes Silencio 550. Die üblichen klassische Linien, bestehend aus klaren rechteckigen Formen, prägen Front, Decken und Seitenteile.
Die Front wird von einer massiv wirkenden Tür überdeckt. Diese besteht aus mattem Plastik und wurde im unteren Bereich mit einem recht großen Hersteller Logo versehen. Der Anschlag befindet sich auf der linken Seite und kann nicht umgebaut werden.
An der rechten Seite wurde ein etwa 15 mm breiter Steg belassen, welcher das IO Panel beherbergt. Dieses besteht aus zwei USB 3.0, einem USB 2.0 und den üblichen 3,5 mm Klinkenbuchsen für Mikro und Kopfhörer. Hinzu kommt ein Slot für SD-Karten,
allerdings in einer kostengünstigen Version. Keine Sorge, wir werden uns Diesen später noch etwas stärker auf den Zahn fühlen.
Wenn man die Front öffnet, stößt man auf einen 5,25 sowie einen 3,5 Zoll Schacht. Dies schränkt natürlich schon etwas ein, denn wenn ein optisches Laufwerk Platz nehmen soll, ist man bei weiteren Geräten auf 3,5 Zoll beschränkt. Darunter schließt sich ein recht großer Staubfilter an, welcher auf eine gute Luftzufuhr hoffen lässt. Die Rückseite der Tür wurde mit einem Schaumstoffkissen versehen, welcher zur vorinstallierten Geräuschdämmung gehört.
Wie es sich für ein Silent Case gehört sind beide Seitenteile komplett geschlossen. Diese wurden zudem teilweise ausgestellt, was aber nicht dem Platzangebot, sondern in erster Linie der vorinstallierten Geräuschdämmung zugutekommt.
Ungewöhnlich für ein Silent Gehäuse ist der Gehäuse Deckel. Dieser bietet im hinteren Teil eine recht große Öffnung für einen optionalen 120 oder gar 140 mm Lüfter.
Mann kann diese mit einem beiliegenden Deckel verschließen und sie wurde zudem von
Cooler Master mit einem Staubfilter ausgestattet.
Die Unterseite zeigt im vorderen Bereich einen Eingriff zum Entfernen der Gehäusefront, sowie vier kleine Füße,
die dabei leider nicht mit den formschönen Derivaten des Silencio 550 oder 650 mithalten. Um Kratzer zu vermeiden wurden sie mit einer gummierten Schicht versehen, welche aufgrund ihrer Bauform aber kaum zur Vibrationsdämpfung geeignet erscheinen. Im hinteren Teil gibt es einen nach hinten herausziehbaren
Staubfilter, welcher das Netzteil vor Staub schützt.
Die Rückseite macht durch die vier Erweiterungsslots die Beschränkung auf Mikro ATX, oder kleinere Systeme, deutlich. Das darunter liegende Netzteil kann wie mittlerweile üblich mit dem Lüfter nach oben oder unten montiert werden. Im obigen Teil gibt es zudem einen vorinstallierten 120mm Lüfter, welcher die warme Luft wieder aus dem Gehäuse befördert.
Auf eventuelle Schlauchdurchführungen wurde verzichtet. Es gibt dafür zwar grundsätzlich zwei Positionen, diese müssten aber selbstständig ausgestanzt und mit einer Schlauchdurchführung versehen werden.