Gainward GeForce GTX 680 Phantom 4GB im Test
Gainward
GeForce GTX 680 Phantom 4 GB vs. 2 GB
Nach unseren ersten beiden Tests der
GeForce GTX 680 und der
GeForce GTX 680 in SLI geht es in unserem nächsten GeForce GTX
680 Test weiter mit einer Frage, die sich zum Launch viele gestellt haben. Sind
die 2 GB Speicher der GeForce GTX 680 eigentlich ausreichend, oder sollte
man eventuell doch auf mehr setzen.
Die Referenzdesigns der GeForce GTX
verfügen alle bislang über 2 GB RAM. Es gibt jedoch mittlerweile auch
Modelle, die doppelt so viel Speicher mitbringen.
Abseits der Referenzdesigns kommen nun wieder Custom Designs der
GeForce GTX 680 auf den Markt und eines dieser Custom-Designs, das auch schon
bei der GeForce GTX 580 und 570 für mächtig Aufsehen gesorgt hat, ist die
Gainward Phantom Serie.
Die Phantom Karten von Gainward besitzen einen ganz besonderen und
einzigartigen Kühler, bei dem die Lüfter quasi unsichtbar inmitten des
Kühlers platziert sind. Das Ganze wird dann gepaart mit einem raffinierten
pechschwarzen Design, welches an die Form eines Radiators erinnert. Die
Gainward Phantom GTX 570 war wohl die bislang erfolgreichste Karte, die
Gainward im High-End Segment auf den Markt gebracht hat. Das Modell war über
weite Strecken ständig ausverkauft und wurde in den meisten Reviews
besonders wegen seiner leisen und trotzdem extrem starken Kühlung gelobt.
Jetzt steht der Nachfolger, die Gainward GeForce GTX 680 Phantom bereit, das
schwere Erbe anzutreten.
Neben der Kühlung ist das besondere an der neuen Phantom, dass sie auch in
einer 4 GB Version verfügbar ist, die wir exklusiv für einen Test ergattern
konnten. Über die Performance der GeForce GTX 680 haben wir ja bereits in
den beiden letzen Tests ausführlich berichtet und nun geht es mit der 4 GB
Version weiter. Zwischen der Gainward GeForce GTX 680 Phantom und der
Gainward GeForce GTX 680 Phantom 4 GB gibt es abseits der Speichergröße noch
einen weiteren Unterschied, den wir hier direkt aufführen wollen. Während
die 2 GB Version der Karte mit höherem Base Clock und Boost Clock von der
Performance her gegenüber einem Referenzdesign verbessert ist, ist das bei
der 4 GB Version nicht der Fall. Die Karte taktet mit dem Standard Base
Clock von 1006 MHz und dem Boost Clock von 1058 MHz und sollte daher die
gleiche Performance liefern, solange die Speichergröße keine Rolle spielt.
Die Karte eignet sich damit optimal für einen Vergleich zwischen 2 und 4 GB
bei der GeForce GTX 680.
Wie schon beim GeForce GTX 680 SLI Test setzen wir auch in diesem Testwieder auf
ein extremes Setup, was die Bildschirmauflösung angeht. Der Speicher einer
Grafikkarte hat bekanntlich nur dann einen wesentlichen einen Einfluss auf
die Performance, wenn er er zu klein wird. Wir kombinieren also wieder drei 30'' Bildschirme mit einer
Auflösung von 7860x1600 Pixeln, was in etwa auch sechs Full-HD Bildschirmen
entspricht, um zu sehen wann die 4 GB Version der Gainward Phantom eine 2 GB
GeForce GTX 680 abhängen kann.