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Test : Corsair Vengeance LED 3200 MHz DDR4-RAM mit Präzisions-Lichtleiste

Vengeance LED - Symbiose aus Performance und Design

Nachdem LEDs in nahezu alle Bereiche des PCs vorgedrungen sind, sei es Lüfter, Mainboards, Grafikkarten oder Gehäuse fällt als letzte Bastion auch immer mehr der Arbeitsspeicher. LED-RAM scheint sich gerade zum neuen Trend aufzubauen und immer mehr Speichermodule wollen nicht nur gute Leistungen liefern, sondern auch besonders schick aussehen.

Die neusten Module von Corsair aus der "Top-Optik-Kategorie" sind die Corsair Vengeance LED, die gleich in mehreren Farben zu bekommen sind. Die Vengeance LED Module besitzen einen neu entwickelten Headspreader, der dank einer eingebauten  präzisionsgefertigten Lichtleiste einen besonders schönen und gleichmäßigen LED-Effekt liefert. Damit für farbliche Abwechslung gesorgt ist sind die Module mit LED-Beleuchtung in rot, blau und weiß erhältlich. Auch eine Version mit RGB-Beleuchtung ist bereits in Planung.


Corsair Vengeance LED RAM + Corsair ML 120 PRO White

Die Corsair Vengeance LED sind in Kits verschiedener Kapazitäten von 2x8 bis 4x16 GB und Taktfrequenzen von 2666 bis 3400 MHz verfügbar. Für unseren Test nehmen wir das 4x8 GB Kit mit 3200 MHz und weißer Beleuchtung unter die Lupe. Die Bezeichnung der Module lautet CMU32GX4M4C3200C16.

Die Corsair Vengeance LED Module sind laut Hersteller für Mainboards mit X99 und 100er Chipsets von Intel optimiert, laufen aber genauso auf den neuen 200er Chipsets. Unser Testkit mit 3200 MHz verfügt über eine Latenz von 16-18-18-36 bei einer Spannung von 1,35 V. Niedriger getaktete Modelle arbeiten auch mit einer Spannung von 1,2 V.

Offiziell werden von den Skylake-CPUs nur Arbeitsspeicher mit einer Taktrate von 2.133 MHz oder weniger unterstützt. Bei den neueren Kaby-Lake-CPUs hat Intel die RAM-Spezifikationen mit 2.400 MHz nur leicht angehoben, weshalb alle RAM-Kits mit mehr als 2.400 MHz in übertakteten Einstellungen laufen. Mit 3200 MHz liegen die Corsair Vengeance also schon deutlich über den Spezifikationen, sind aber noch ein gutes Stückt von den schnellsten Modulen, die bereits bei etwa 4000 MHz liegen entfernt.

Wie bei allen Overclocking-RAMs hängt der zuverlässige Betrieb auch vom verwendeten Mainboard und der genutzten CPU ab. Dank XMP 2.0 lassen sich die voreingestellten RAM-Profile sehr einfach auf Mainboards laden. Dabei ist anzumerken, dass Intel die Übertaktung der Plattform nur mit den Z-Chipsätzen zulässt und bei der Verwendung eines DDR4-RAM-Kits außerhalb der Intel-Spezifikationen zwingend ein Mainboard mit Z170- oder Z270-Chipsatz vorausgesetzt wird.

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Übersicht der Benchmarks in diesem Artikel:
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