SSDs im Vergleich: Benchmarks der Vertex, Vector, Force GS, Neutron GTX, 830, 840 und m4 (2/18)
OCZ Vertex 3
Unser erste SSD ist wohl eines der bekanntesten Modelle auf Basis eines
SandForce Controllers und galt lange Zeit als Protottyp für das Performance-Modell unter
den SSDs.
Die OCZ Vertex 3 ist mit dem SF-2281
Controller von SandForce ausgerüstet. (Mehr dazu in unserem
Einzeltest der Vertex 3) Das wesentlichste Features, welches schon der SF-1200
Serie von SandForce zum Erfolg verhalf, ist hier die Datenkompression, die der
Controller "on thy fly" ausführen kann. Daten die auf die SSD
geschrieben werden, werden direkt komprimiert, bevor sie in den
Speicherzellen der SSD abgelegt werden. Das spart unter Umständen nicht nur
Platz, sondern bringt gerade beim Schreiben auch noch einen
Performance-Schub, wenn die Daten gut komprimierbar sind.

OCZ gibt natürlich Auskunft über die theoretische Maximalperformance der
Vertex 3 Serie. Mit ihrem SATA III 6 Gb/s Interface beträgt der Maximaldurchsatz beim Lesen etwa
550 MB/s, beim Schreiben 450 bis 520 MB/s. Die Schreibgeschwindigkeit hängt
allerdings deutlich von der Komprimierbarkeit der Daten ab, so das es hier
deutliche Schwankungen geben kann. Das von uns hier getestete 240 GB
Modell ist das schnellste Modell der Serie.
Die Vertex 3 SSDs haben den typischen 2,5'' Form Faktor und sind 9,3 mm
dick. Das Gehäuse besteht wie bei OCZ üblich aus Metall mit schwarzer
Abdeckung und silbernen Boden.
Der Preis für das 240 GB Modell der SSD beträgt derzeit etwa 180 Euro.
Die Garantiezeit liegt bei 3 Jahren.
Lieferumfang
Der Lieferumfang der OCZ Vertex 3 bietet den derzeit
üblichen Standard. Ein kleines
Handbuch, das Adapterblech, die passenden Schrauben, ein Aufkleber
und natürlich das wichtigste, die SSD. Eine CD mit Tools
liegt der SSD zwar nicht bei, dafür bietet OCZ diese in dem
sehr gelungen OCZ Supportforum an, in dem Käufer auch direkt
mit dem Hersteller in Kontakt treten können.
Benchmarks Screenshots



